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Donnerstag, 18. Dezember 2014

[ GefahrvonRechts] Jakob Augstein in Spiegel Online, 18.12.14: Null Toleranz für Pegida Ausländerfeinde und Anti-Islamisten wagen sich aus der Deckung. Das ist ein Zeichen der deutschen Krise. Es geht gar nicht um Zuwanderung - sondern um Angst und Armut in einem kälter werdenden Land.    8140  [Armut|Reichtum]

Samstag, 8. November 2014

[ Ostdeutschland] Herfried Münkler im Interview in Neues Deutschland, 08.11.14: Politologe: Wunsch nach Wohlstand prägte die Wende Freiheitsbegehren 1989 bei «einer kleinen, fast avantgardistisch agierenden Gruppe» - Mehrheit wollte eher Wohlstand    8090 

Montag, 3. November 2014

[ Parteien] - in Neues Deutschland, 03.11.14: Thüringen: SPD-Basisvotum endet am Montag Bausewein hofft auf 70 Prozent für Aufnahme von Verhandlungen über Rot-Rot-Grün / Auszählung am Dienstag    7876  [Thüringen]

Montag, 20. Oktober 2014

[ Ostdeutschland] Marco Herack in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.14: Die Ostdeutschen: guter Sex und wenig Einfluss Der Westen inszeniert die Wiedervereinigung als konsumierbare Aneinanderreihung von Anekdoten. Im Osten ist eine ernsthaftere Auseinandersetzung mit der Geschichte zu sehen. Es interessiert nur keinen    13145 

Samstag, 11. Oktober 2014

[ Parteien] Udo Springfeld in , 11.10.2014: Andrea Nahles vs. Angela Merkel    8417  [Andrea Nahles] [Angela Merkel]

Sonntag, 5. Oktober 2014

[ Digitalisierung ]

Die SPD hat dazu eingeladen, daß man seine persönlichen Antworten auf 10 Fragen bloggt. Nachdem es @pausanias getan hat und nun auch @pyrolim gefolgt ist, dachte ich mir, versuch ichs auch ganz kurz, Kleingärtner sind ja berüchtigt dafür, zu allem Möglichen ihre Weisheiten kundtun zu wollen. Dabei fiel mir auf, wie gut die Fragen ausgedacht sind: man kann nicht ins Schwafeln kommen und muß alle Seiten der Medaille betrachten. Also, hat Spaß gemacht! Versuchts doch auch mal?[x]

In einer digitalen Welt zu leben, bedeutet für mich…
mit viel mehr Leuten reden können, die meine Interessen teilen, als früher. Wobei das allerdings alles noch Interessen aus dem vor-digitalen Leben sind.
Mein Computer ist für mich…
die Zigarettenpause mit den Kollegen, die mir manchmal ein bißchen fehlt.
Wirklich gut! Die größte Chance durch die Digitalisierung ist…
daß jeder ein kleiner Produzent sein kann von Dingen, die er gut machen oder tun kann, und direkt an jeden verkaufen könnte, also den vollen Endpreis für seine Arbeit bekommen. Das wäre eine Revolutionierung der Wirtschaft mit viel segensreichen Nebenwirkungen für Umwelt und Gesellschaft.
Bedrohlich! Wir müssen aufpassen, dass…
uns nicht die gephotoshopten Bilder ein Ersatz für die Wirklichkeit werden, weil es so bequem ist, vor dem Bildschirm sitzenzubleiben und nur noch die anzuschauen.
Die Digitalisierung verändert mein Leben durch…
ein anderes Denken, wie in einem Programm: ich versuche, alles zum optimalen Zeitpunkt, in der optimalen Reihenfolge, mit der optimalen Technik zu machen. Weniger Schufterei, mehr Überlegung.
Chatten mit den Enkeln, Einkaufen per Mausklick, Arbeiten ohne feste Bürozeiten. Was bringt die Digitalisierung für Familien und Ältere?
nicht so viel. Zum Glück ist bei uns die Familie noch ein Bereich, wo eher selten mal ge-emailt wird, das muß es nämlich auch noch geben.
Programmieren in der Grundschule, das gesamte Faktenwissen der Welt in der Suchmaschine. Wie sollte Bildung der Zukunft aussehen?
Das könnte zur totalen Demokratie oder zur totalen Verblödung und Abhängigkeit von Anbietern führen, je nachdem wie unabhängig von Konzernen die Schule das durchführt.
An jedem Ort arbeiten können und ständig erreichbar sein. Was bedeutet das für Arbeit im Digitalen Zeitalter?
Auch das könnte zu einer Art Paradies (kaum noch Pendeln, freie Zeiteinteilung) oder einer Art Hölle (tag und nacht auf Abruf) werden, je nachdem ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer Macht haben, das zu gestalten.
Was müssen wir im digitalen Zeitalter tun, damit unsere Wirtschaft erfolgreich bleibt?
Von Großunternehmen, Großprojekten und der ganzen Massendisziplinierung wegkommen, die nur waren, solange der Mensch nicht direkt mit dem entfernt wohnenden Menschen interagieren konnte.
Die Digitalisierung schafft Chancen und birgt Risiken. Von der SPD erwarte ich, dass…
sie aufpaßt, daß das, was die Arbeiter in Generationen erkämpft haben, nun nicht einfach verächtlich zum alten Eisen geworfen wird, weil eine neue, von Grund auf andere Wirklichkeit quasi über uns gekommen wäre. Das wäre nämlich ein fataler Irrtum und der beste Weg zurück in Faschismus, Unterdrückung und Ausbeutung, furchtbarer als je zuvor.
   749  [Digitalisierung]

Samstag, 27. September 2014

[ Medien] Manuel Schumann in Telepolis, 27.09.14: 'Rudeljournalismus' schadet unserer Demokratie Ruprecht Polenz über die Macht der Medien, Politiker in sozialen Netzwerken und die Strategie der selektiven Mobilisierung    11884 

Donnerstag, 25. September 2014

[ Wirtschaft] Sebastian Puschner in Der Freitag, 25.09.14: Zukunft | Wir arbeiten dran — der Freitag Zukunft Die Welt ist längst voller guter Alternativen zu den überholten Zwängen unseres neoliberalen Wirtschaftssystems. Hier die zehn wichtigsten Ideen    7705 

Montag, 22. September 2014

[ Frankreich] Lilith Volkert in Süddeutsche Zeitung, 22.09.2014: Monsieur Valls bei Madame No    1224  [Frankreich]

Donnerstag, 18. September 2014

[ Ukraine] Willy Wimmer in Telepolis, 18.09.14: EU-Brüssel ist außer Rand und Band Kommentar über die Ukraine-Politik und das Verhältnis zum schottischen Streben nach Unabhängigkeit    8426  [Schottland] [Ukraine]

Dienstag, 16. September 2014

[ FeindbildRußland] Knut Fleckenstein in SPD Europa, 16.09.14: Besser spät als nie - endlich Gespräche mit Russland    11985  [Europa]

Samstag, 13. September 2014

[ Medien] Markus Becker in Spiegel Online, 13.09.14: Cyber-Krieg Wie Israel soziale Medien infiltriert Israel nutzt Software zur Kontrolle und Beeinflussung von Nutzern sozialer Medien wie Facebook, Twitter und Co. - angeblich aus Sicherheitsgründen. Die Menschen müssten einen Teil ihrer Privatsphäre aufgeben, begründet das Außenministerium. ... Die Software namens Conceptus kann "Informationen aus sozialen Netzwerken miteinander verbinden, indem es virtuelle Identitäten nutzt", bestätigt Esti Peshin, Direktorin der Cyberprogramme bei Israels staatlichem Luftfahrt- und Rüstungskonzern IAI. Mit anderen Worten: Conceptus dient dazu, Nutzer sozialer Medien wie Facebook, Twitter oder Google+ mithilfe gefälschter Profile auszuforschen.    8390  [Israel] [Social Media]

Sonntag, 7. September 2014

[ «EuropaSprichtDeutsch»] Eric Bonse in lostinEU, 07.09.14: 'Schlimmer als die 30er”    11805  [EU] [Polen] [Wirtschaft]

Dienstag, 2. September 2014

[ «EuropaSprichtDeutsch»] Eric Bonse in lostinEU, 02.09.14: Wie Merkel mauschelt Das “deutsche Europa” dürfte auch die neue Legislatur in Brüssel beherrschen. Jedenfalls lässt Kanzlerin Merkel nichts unversucht, die Strippen zu ziehen. In der Personalpolitik geht sie rücksichtslos vor. Juncker, Tusk, De Guindos – schon drei EU-Topjobs für die nächste Legislatur hat Kanzlerin Merkel mit ihren Favoriten besetzt. So weit, so bekannt.    1096  [«EuropaSprichtDeutsch»] [Angela Merkel]

Sonntag, 24. August 2014

[ Frankreich] Eric Bonse in lostinEU, 24.08.2014: Breitseite aus Paris gegen Merkel    7587  [«EuropaSprichtDeutsch»] [Angela Merkel] [Arnaud Montebourg]

Mittwoch, 20. August 2014

[ «EuropaSprichtDeutsch»] Philip Inman, Lindau in The Guardian, 20.08.2014: Angela Merkel scolds Italy and France over the faltering eurozone recovery    7555  [Angela Merkel] [Frankreich] [Italien]

Mittwoch, 6. August 2014

[ Agrarindustrie] Gabriela Keller in Tageszeitung, 06.08.14: Industrielle Landwirtschaft: Das ostdeutsche Acker-Imperium - taz.de Die KTG Agrar SE bewirtschaftet satellitengesteuert 30.000 Hektar in Ostdeutschland, so viel Land wie kein anderer Konzern im Land.    7340  [Industrialisierung] [Landgrabbing] [Ostdeutschland]

Samstag, 2. August 2014

[ Nahost] Stefan Huth in Junge Welt, 02.08.14: »Die Friedensbewegung ist bedeutungslos« Prof. Moshe Zuckermann, Historiker und Philosoph, Tel Aviv, über die Bedeutungslosigkeit der israelischen Froedensbewegung im aktuellen Gaza-Krieg    7424  [Gaza] [Israel]

Freitag, 1. August 2014

[ FeindbildRußland] Eric Bonse in lostinEU, 01.08.14: Wir strafen uns selbst Große europäische Konzerne warnen vor negativen Folgen der EU-Sanktionen gegen Russland für das Geschäft. Die Adidas-Aktie ging schon in den Keller, wie die FT meldet. Aber auch politisch strafen wir uns selbst. Heute beginnt also der europäische Wirtschaftskrieg gegen eines der wichtigsten europäischen Länder, Russland.    7624  [Angela Merkel] [Sanktionen]

Sonntag, 27. Juli 2014

[ Landwirtschaft] Maxim Loick in loick.de, 27.07.14: Ein Mähdrescher fuhr vorbei    7274 

Samstag, 12. Juli 2014

[ Ukraine] Eric Bonse in lostinEU, 12.07.14: Wie im Nahen Osten Die Vorgänge in der Ukraine erinnern immer mehr an den Nahen Osten. Zum einen eskaliert auch im neuen EU-Ost-Partnerland die Lage – bei Gefechten mit den Rebellen gab es angeblich hunderte Tote. Zum anderen übt sich unser neuer Freund Poroschenko in einer nahöstlich-apokalyptischen Rhetorik, wie wir sie bisher vor allem aus Israel kennen.    7220  [Israel] [Ukraine]

Freitag, 4. Juli 2014

[ Politik] GABRIEL RICHARD-MOLARD in Tageszeitung, 04.07.14: La vie en gerecht „Was Hollandes Scheitern meine Partei lehrt“, erklärte Tübingens grüner OB Boris Palmer kürzlich in der „Zeit“. Hier die Replik eines jungen Franzosen    3020  [François Hollande] [Frankreich]

[ FeindbildRußland] Peter Scholl-Latour in RIA Novosti, 04.07.14: Peter Scholl-Latour: Europa hat gar keine Außenpolitik Die Ukraine-Krise bestimmt nicht nur die Medien, sondern auch die Weltpolitik der letzten Monate. Der Konflikt zwischen Russland und den USA hat sich wieder versch?rft, Europa laviert zwischen Sanktionen und Wirtschaftsinteressen, w?hrend Russland sich lieber Asien zuwendet. Peter Scholl-Latour mit seiner Analyse der Entwicklung des postsowjetischen Raums im Exklusiv-Interview f?r die Stimme Russlands.    7386  [Ukraine]

Montag, 16. Juni 2014

[ «EuropaSprichtDeutsch»] Manuel Sarrazin in manuelsarrazin.de, 16.06.2014: Angela Merkel im Schafspelz – Wie die Kanzlerin Deutschland und Europa verrät ... Dass ausgerechnet die vielfach als mächtigste Frau in Europa bezeichnete Merkel jetzt den Wählerinnen und Wählern diese Farce auftischt, ist ein perfides Spiel. Nachdem sie monatelang erfolglos versucht hat, Juncker zu verhindern, arbeitet sie hinter einer pro-europäischen Fassade jetzt gezielt an einer politischen Schwächung der neuen EU-Kommission und des Europäischen Parlaments. ...    3013  [Angela Merkel] [Deutschland] [Europa]

[ Armut|Reichtum] Christoph Butterwegge in Der Tagesspiegel, 16.06.14: Armutsforscher Butterwegge: Deshalb wird Armut nicht bek?mpft Armut ist gewollt und bewusst erzeugt, weil sie die ?Aktivierung?, Motivierung und Disziplinierung der Bev?lkerungsmehrheit gew?hrleistet. Die (Angst vor der) Armut sichert den Fortbestand der bestehenden Herrschaftsverh?ltnisse. W?hrend der Reichtum als Belohnung f?r ?Leistungstr?ger? dient, gilt die Armut als gerechte Strafe f?r ?Leistungsverweigerer?, ?Faulenzer? und ?Sozialschmarotzer?.    7331  [Arbeitslose]

Mittwoch, 4. Juni 2014

[ Geschichte] Susanne Kreutzer in HSozUKult, 04.06.2014: Gründung der Fachgesellschaft Pflegegeschichte, in: H-Soz-Kult, 04.06.2014,    7092 

Freitag, 30. Mai 2014

[ Medien] Jörg Baberowski in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.05.14: Uns?gliche TV-Dokus: Geschichte f?r Trottel ... Unterlegt wird dieser Unfug mit bedeutungsschwerer Musik, Geigen und Celli spielen auf, wenn Stalin ins Bild kommt und den Zuschauer mit finsterem Blick anschaut. Bisher hatte ich geglaubt, mit Guido Knopps historischen Dokumentationen sei der Tiefpunkt im deutschen Fernsehen schon erreicht worden. Dieser Film bewies das Gegenteil. ...    2950  [Doku] [Fernsehen] [Geschichte] [Josef Stalin]

Sonntag, 6. April 2014

[ Parteien] Eric Bonse in lostinEU, 06.04.14: Wohin treibt die EU? | Lost in EUropeLost in EUrope Der Europawahlkampf wird zum Aufguss der Bundestagswahl. Die CDU plakatiert Kanzlerin Merkel – und nicht ihren EU-Spitzenkandidaten Juncker. Die SPD stellt zwar ihren Frontmann Schulz heraus, spart sich dafür die politischen Inhalte. Wohin die Reise geht, bleibt im Dunkeln.    1037  [«EuropaSprichtDeutsch»]

Sonntag, 23. Februar 2014

[ Handarbeit ] Um exakt gleiche Schrauben für den Weltmarkt zu fertigen, eignen sich Fabriken mit computergesteuerten Maschinen. Einmal erdacht, finanziert und eingerichtet, brauchen sie nur noch von wenigen Menschen überwacht werden. Lebensmittel sowie die Dinge, mit denen wir uns im Leben gern umgeben, kann ein Mensch von Hand viel besser herstellen, mit dem Wissen und der Erfahrung von Generationen im Kopf und im Handwerkzeug, mit Lust an seiner Arbeit und Befriedigung durch ein schönes Ergebnis. Lebensmittel, die hergestellt werden, als wären sie Schrauben, sind zwar billig, aber ihnen fehlen Geruch und Geschmack. Damit das nicht auffällt und sie trotzdem gekauft werden, müssen von Werbeagenturen künstliche Emotionen erzeugt werden. Die lassen sich ihre Arbeit viel höher bezahlen als die ursprünglichen Erzeuger von Lebensmitteln mit Geruch und Geschmack. Nun liegen zwischen einer Fabrik und den Kochtöpfen der Verbraucher viel größere Abstände als bei lauter lokalen Erzeugern in der Nähe ihrer Kunden. So kommen enorme Kosten für Frischhaltung, Transport und Zwischenhandel hinzu. Viele weitere Unternehmen möchten an der Distribution verdienen. Bei lokaler Erzeugung entstehen nur geringe Fahrkosten und evtl Standgebühren für Wochenmärkte. Für die Eigner der Fabriken ist Lebensmittel-Industrie trotz der hohen Nebenkosten offenbar lukrativ. Einige versuchen sogar, die verbliebenen natürlichen Rohstoffe durch selbstgebaute GVOs zu ersetzen, um den industriellen Prozeß zu vervollkommnen. Jeder Industrie-Arbeitsplatz ersetzt eine Menge Existenzen kleiner, selbstvermarktender Erzeuger. Richtig, die Arbeit ist leichter, das Einkommen zunächst einmal besser, Arbeits- und Freizeit geregelter, die Existenz besser gesichert. Aber je mehr produziert wird, desto schlechtere Preise sind dafür zu bekommen. Und das Ausland hat selbst genug, warum sollte es uns die Überproduktion abkaufen? Also senkt man die Kosten, vor allem die Löhne, weniger die derer, die alles vom Schreibtisch aus steuern, mehr die derer, die die Arbeit machen. Zunächst geht das, weil die Preise auch niedrig sind. Aber es wird ein Teufelskreis. Je weniger Geld ausgegeben wird, desto weniger wird eingenommen. Und es sinken nicht nur die Löhne, sondern die Qualität der Arbeitsbedingungen insgesamt. Auch die Sicherheit der Arbeitsplätze. Mit dem Abbau des Kündigungsschutzes fällt das Unternehmerrisiko auf die Arbeitnehmer zurück. Die Gewerkschaften hat man, als es allen gut ging, vernachlässigt, sie können nicht mehr viel helfen. Wie soll das enden? Was wäre eigentlich so schlecht daran, wieder mehr im kleinen zu produzieren? Auch mit einfacheren Maschinen, gar auch von Hand? Schuften wie die Großeltern muß das bestimmt nicht heißen, denn vieles wird sich auf einfache Art erleichtern lassen, wenn gewitzte Köpfe erst einmal das zu ihrer Aufgabe machen statt der Konstruktion von Massenproduktionsmaschinen. Und was wäre so schlecht daran, wieder mehr in der Nachbarschaft zu verkaufen und zu kaufen? Angst vor Menschen ist sowieso eine Unart, die man ablegen sollte. Und teurer wird es auch nicht, weil ja der ganze Wust an Zwischenhandel samt Verwaltung, Finanzierung und Marketing nichts dabei abkriegt. Die müßten sich dann nämlich echt nach anderen Verdienstmöglichkeiten umschauen, so leid mirs tut (nicht allzu sehr, gebe ich zu).   739  [Handarbeit] [Industrialisierung] [Lebensmittel] [Wirtschaft]

Freitag, 7. Februar 2014

[ Flüchtlinge] Reiner Burger in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.02.14: Einwanderung in Duisburg: Ein EU-Kommissar sucht die Armut Rund 11.000 Rum?nen und Bulgaren sind nach Links Angaben derzeit in Duisburg gemeldet. Kamen im vergangenen Jahr noch rund 200 Neuank?mmlinge jeden Monat hinzu, sind es nun, seit auch f?r Rum?nen und Bulgaren die volle Arbeitnehmerfreiz?gigkeit gilt, rund 600. ?Die H?lfte davon sind Kinder. Monat f?r Monat kommen also 300 neue Kinder, die oft kein einziges Wort Deutsch sprechen und die wir nat?rlich alle beschulen m?ssen?, sagt ein Stadtsprecher. Von den 300 erwachsenen Zuwanderern gelten 90 Prozent als gering oder gar nicht qualifiziert, viele von ihnen sind Analphabeten. ?Zu uns nach Duisburg kommen nicht die gut ausgebildeten Rum?nen oder Bulgaren. Die ?rzte und Ingenieure gehen nach S?ddeutschland?, sagt der Stadtsprecher. ,,, Duisburg habe es zweifellos mit einer neuen Qualit?t der Einwanderung zu tun. Doch die Freiz?gigkeit sei einer der ?Eckpfeiler? der EU. Auch sei durch die volle Arbeitnehmerfreiz?gigkeit f?r Rum?nen und Bulgaren seit dem 1. Januar der Strom der Zuwanderer nicht weiter angeschwollen, sagt der Kommissar.    2518  [Arbeitslose] [Armut|Reichtum] [Duisburg] [Einwanderung] [EU]

Mittwoch, 5. Februar 2014

[ Arbeitsbedingungen] Birgit Sippel in SPD Europa, 05.02.14: „Endlich Schluss mit Sozialdumping bei Saisonarbeit“ Europäisches Parlament stimmt für gemeinsame Mindeststandards zum Schutz von Saisonarbeitnehmern aus Drittstaaten.    2493  [Saisonarbeit]

Dienstag, 28. Januar 2014

[ Medien] Gabriele Göttle in Tageszeitung, 28.01.14: Demografie als Angstmacher: Gefährliche Zauberformel (über den Statistiker Gerd Bosbach) Jenseits der Panikmache: Statistikprofessor Gerd Bosbach hinterfragt seit langem Hintergrunddaten zum demografischen Wandel.    2508  [Demographie] [Gerd Bosbach] [Statistik]

Mittwoch, 22. Januar 2014

[ Globalisierung] Martin Häusling in Frankfurter Rundschau, 22.01.14: Freihandelsabkommen USA Europa: Landwirtschaft braucht keinen Freihandel    2417  [Landwirtschaft] [TTIP] [USA]

Dienstag, 7. Januar 2014

[ Export] Stephan Börnecke in Frankfurter Rundschau, 07.01.14: Landwirtschaft, Viehzucht & Tierhaltung: Billig-Fleisch für die Welt | Wirtschaft - Frankfurter Rundschau Die deutsche Landwirtschaft erobert den Weltmarkt, und zwar mit Fleisch. Doch die Exportfähigkeit von Geflügel, Milch und Schwein wird erkauft mit der Massentierhaltung.    2312  [Agrarindustrie] [Billig] [Export] [Globalisierung] [Industrialisierung]

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