mein kleiner blog

Donnerstag, 28. Juli 2022

[ Exportismus ] Aber daß man auch eine robuste Binnennachfrage durch ordentliche Löhne braucht für eine gesunde Wirtschaft, galt ja in der ganzen Merkel-Zeit immer als Spinnerei, "wir sind Weltmeister" und Papst und alles, und keiner kann uns was, und die Südländer müssen nur so fleißig und sparsam werden wie wir usw usw usw. — Mir graut vor den Sündenbockgeschichten, die jetzt an den Haaren herbeigezogen werden müssen, um keine Fehler einsehen zu müssen… "An energy crisis caused by Russia, slowing Chinese growth, supply-chain blockages and an aging workforce are ending the decadeslong reign of Germany’s export-focused manufacturing." via twitter.com/Tim_Roehn   2090  [Politik] [Wirtschaft]

Montag, 1. Februar 2021

[ Exportismus] Andreas Nölke in Telepolis, 01.02.21: Corona-Hilfen: Das Elend des Exportismus '...Keine andere große Ökonomie ist so von der Ausfuhr abhängig. Um letztere zu maximieren, wird die Binnennachfrage systematisch gebremst, da eine boomende Binnenwirtschaft über höhere Löhne die Wettbewerbsfähigkeit der Exportindustrie in preissensitiven Sektoren schwächen würde. Obwohl etwa 75 Prozent der Deutschen in der Binnenwirtschaft arbeiten (gemessen über die Exportabhängigkeitsquote der Erwerbstätigen) – also keinem internationalen Wettbewerb ausgesetzt sind –, dominiert in der deutschen Wirtschaftspolitik der Exportsektor, vermittelt über von Autoindustrie und Maschinenbau dominierte Wirtschaftsverbände, mitunter mit Unterstützung der IG Metall....' Der Artikel zeigt, wie viele Möglichkeiten es gegeben hätte, die Binnennachfrage zu stärken und wie diese in anderen Ländern auch genutzt wurden. Nur bei uns heißt die Devise ja immer, wenn 'Krise ist' (und seit Merkel regiert, ist immer irgendeine Krise): Gürtel enger schnallen, auch mal verzichten, und dafür härter arbeiten, und die sogenannten Linken finden das eigentlich immer gut und sie folgen Merkel darin immer gern, weil ihnen 'Konsum' und gutes Essen oder gar Wein > 5 Euro, wie ihn Steinbrück einmal genossen haben soll, prinzipiell suspekt sind.    13476  [Export] [Wachsen_oder_Weichen]

Freitag, 26. Mai 2017

[ Exportismus] Christian Odendahl in piqd, 26.05.17: Was die USA über den deutschen Exportüberschuss denkt German public officials generally do not understand these dynamics and so are genuinely puzzled when confronted with them. Even those who recognize Germany’s savings surplus tend not to link it to disruptive effects abroad. Germany’s most important official economic institutions — including the Bundesbank — often resist discussing the financial-cum-trade dynamics, choosing instead to enable the “normalize and apologize” tactics of non-economists. Thus, Germany’s “man on the street” and its woman in the Chancellery share the same misguided diagnosis.    13105  [Export]

Donnerstag, 9. Februar 2017

[ Exportismus] Marcel Fratzscher in Berlin Oeconomicus, 09.02.17: Statement zu den Import- und Exportzahlen für Deutschland    12862  [«EuropaSprichtDeutsch»] [Export]

Dienstag, 31. Januar 2017

[ Exportismus] Eric Bonse in lostinEU, 31.01.17: Attacke auf den “weichen deutschen Euro”    12836  [«EuropaSprichtDeutsch»] [Donald Trump] [Euro]

Samstag, 2. Februar 2013

[ Exportismus] Kristina Karasu in Spiegel Online, 02.02.13: Deutsche Einzelhandelsketten erobern die Türkei - SPIEGEL ONLINE Auf der einen Straßenseite Deichmann und Tchibo, gegenüber C&A und Saturn    5641  [Einzelhandel] [Türkei]

Donnerstag, 4. Oktober 2012

[ Exportismus] Wolfgang Uchatius in Die Zeit, 04.10.12: Euro-Krise: Sie haben die Schulden – wir den Profit | Wirtschaft | ZEIT ONLINE Die verschwenderischen Südeuropäer gefährden unseren Wohlstand? Von wegen – ihnen haben wir Deutschen den Reichtum zu verdanken.    5645  [Wirtschaft]

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