❞[ Kinder] Sebastian Puschner in Der Freitag, 22.02.21: Macht die Schulen nie wieder zu "die Folgen des Lockdowns für Kinder und Jugendliche sind verheerend: ein „alarmierendes Bild von verstärkten Ängsten, Spannungen im häuslichen Umfeld, häuslicher Gewalt, Leistungsabfall und Versagensängsten, stark erhöhtem Medienkonsum und Gewichtszunahme“ ergab eine aktuelle Befragung des Bundesverbands der Vertragspsychotherapeuten mit Blick auf Kinder und Jugendliche. Trennungsängste bei Kleinkindern hätten zugenommen, ebenso Schulängste bei frisch Eingeschulten oder Schulwechslern, Essstörungen bei den Pubertären, den bei allen Öffnungsplänen zuletzt Bedachten, für die zudem keine Notbetreuung greift. Mancherorts ist die Triage längst Realität – aber nicht die der an Covid Erkrankten, sondern die der Kinder und
Jugendlichen mit psychosozialem Therapiebedarf." "Was auch immer noch notwendig sein wird, um diese Pandemie zu beenden: Die Schließung der Schulen darf keine Option mehr sein. Ihre Weiterentwicklung aber ist oberste Pflicht, was nicht nur meint, endlich Schnelltests, Luftfilter, einladende Schultoiletten und die beste IT-Ausstattung zum Standard zu machen. Sondern auch, Schulen künftig nicht mehr nur als Institution zum Aufbewahren und Aussortieren zu begreifen, sondern als den zentralen Ort, an dem in lauter Spiel und Trubel die Lust am Lernen und am Leben sprießt."
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