❞[ Gesellschaft] Leo Ensel in Nachdenkseiten, 04.11.22: Der sanfte Weg in den Abgrund – Oder: Wir Schlafwandler "Der neue Militarismus und die aktuelle Formierung einer neuen ‚Volksgemeinschaft‘ kommen nicht dröhnend-brutal, sondern smart daher. Und die heutigen Machthaber sind durch die Bank harmlos aussehende Zeitgenossen. Genau das macht sie so gefährlich"
13616 [Annalena Baerbock]
❞[ Gesellschaft] Roberto J. De Lapuente in neulandrebellen, 17.10.22: Nach mir die Seuche " Der starke Staat, den viele von uns als notwendig erachteten, um den Wirtschaftsliberalismus zu bändigen, ist auch keine Option mehr. Er ist ein Ungetüm, das dazu da ist, den Menschen das Leben zu erschweren."
13615 [Staat] [Wirtschaft]
❞[ Gesellschaft] Ren? Schlott in Deutschlandfunk, 30.11.20: Pandemie und Freiheitsrechte: Die offene Gesellschaft steht unter Vorbehalt Wie sehr sich zum Ende dieses Jahres hin die einst geltenden Ma?st?be verschoben haben, zeigt die hohe Angstkonformit?t, mit der sich die Menschen nicht nur dem Virus, sondern auch dem starken Staat und seinen Exekutivorganen unterordnen, denn die haben im Laufe der letzten Monate mehrfach demonstriert, wie sie mit einem Federstrich Millionen von B?rgerinnen und B?rgern die Existenzgrundlage rauben und sie zu Almosenempf?ngern machen k?nnen. ... Denn in Umfragen werden sie stets von einer Mehrheit goutiert, fordert eine nicht unbetr?chtliche Minderheit sogar ihre Versch?rfung. Wer noch abweicht, wird ge?chtet. Dabei warnte schon Hannah Arendt, dass 'massenhafte ?bereinstimmung [?] nicht das Ergebnis einer ?bereinkunft, sondern ein Ausdruck von Fanatismus und Hysterie' ist.
Begleitet werden die exekutiven Exzesse von einem besorgniserregenden Neusprech in Politik und Medien, in der die Maske 'als Instrument der Freiheit' und die Inzidenzziffer 'als Mutter aller Zahlen' gilt und in Zeitungen geschichtsvergessene Slogans wie 'Leid lehrt Disziplin', 'nationale Kraftanstrengung' und 'Disziplin ist Freiheit' zu lesen sind.
13444 [Coronavirus]
❞[ Gesellschaft] Norma Tiedemann in Der Tagesspiegel, 25.08.20: Populismus in der Pandemie: Die t?dlichen Folgen der Realit?tsverweigerung Die gewerkschaftliche Initiative ?Solidarisch gegen Corona?, die sich mit den Folgen der Pandemie in der Arbeitswelt auseinandersetzt, charakterisiert die Zust?nde in vielen Betrieben in einem Diskussionsbeitrag als ?Corona-Partys des Kapitals?: ?Eine Versammlung vieler Menschen aus verschiedenen Haushalten, K?rper dicht an dicht, Ber?hrungen. Man atmet die gleiche, abgestandene Luft: das klingt in der aktuellen Situation ziemlich gef?hrlich, und das ist es auch. Das sind die Corona-Partys des Kapitals, gespenstische Feste, zu denen die G?ste nur ?u?erst scheu und widerstrebend erscheinen. Es ist der stumme Zwang der Verh?ltnisse, der sie tagt?glich in diese Ansteckungsherde treibt. Denn viele Lohnabh?ngige m?ssen sich jetzt zwischen Gesundheit und Einkommen entscheiden.?
13438 [Coronavirus] [Gärtnerarbeit]
❞[ Gesellschaft] Rüdiger Suchsland in Telepolis, 21.06.20:
13437 [Coronavirus]
❞[ Gesellschaft] Henning Höppe in , 01.11.18: Das Leitbild der resilienten Gesellschaft
13372 [Agenda 2010] [Resilienz] [Soziale Unsicherheit]
❞[ Gesellschaft] Susanne Peyronnet in pyrolim.de, 24.10.17: Die weißen Männer und der Gemüsegarten
13159 [Männer/Frauen]
❞[ Gesellschaft] veronikabohrnmena in prekaere-arbeit.at, 18.10.17: Von Abstiegsängsten zum Demokratiedefizit – Warum immer mehr Menschen rechts oder gar nicht mehr wählen
13160 [Demokratie] [Soziale Unsicherheit]
❞[ Gesellschaft] Susanne Kaufmann und Gäste in Südwestrundfunk, 27.02.17:
SWR 2, Quelle: SWR
SWR2 Forum Bild
Putzfrau, Gärtner, Lieferant: Der Mittelstand und seine Diener
12933 [Berufe] [Dienstleistung] [Gärtner]
❞[ Gesellschaft] Sepp Dürr in seppsblog, 10.02.17: Wehret den Anfängen gesellschaftlicher Spaltung Aber anders als früher, als es noch klare Fronten zu geben schien, genügt es nicht, nur das vermeintlich „Böse“ zu markieren, zu benennen und so quasi magisch zu bannen und auszugrenzen. Heute kommt es darauf an, sich frühzeitig ins Getriebe der gesellschaftlichen Abwärtsspirale einzuspreizen und alles zu vermeiden, woraus sie ihren Antrieb ziehen könnte.
12880 [Alternativlosigkeit] [Demokratie] [Rechtspopulismus]
❞[ Gesellschaft] Jakob Augstein in Spiegel Online, 26.01.17: Selbstgerechter Protest: Die Vertrumpung der Welt Jetzt empören sich jene Eliten über Trump, die ihn doch selbst ermöglicht haben. Das nervt. ... Beim Womens March in Washington haben sich Madonna und all die Frauen mit den rosa Mützen ihre Wut aus dem Leib geschrien. Aber als die Früchte der Globalisierung unfair verteilt wurden, als die Arbeiter ihre Jobs verloren und die Familien ihre Häuser, wie laut war da der Protest?
Selbstgerechtigkeit ist es, wenn die Ungerechtigkeit erst dann zum Anliegen wird, wenn man sich selbst betroffen wähnt.
Die Bürgersfrauen, die Journalisten, die Schwulen, die Professoren, die Künstler, die jetzt gegen Trump protestieren - sie waren in der Vergangenheit die Profiteure eines Systems, das sich um Rechte gekümmert hat, und dabei Gerechtigkeit völlig außer Acht ließ. ... Auf der ganzen Welt sorgte sich die liberale Gesellschaft um die Folgen der amerikanischen Wahl. Und der Kapitalismus der Märkte zeigt, was ihm diese Sorgen bedeuten: nichts ... Da kann die Kanzlerin die deutsche Industrie noch so inständig bitten, "nicht aus kurzfristigen Opportunitätsgründen zu schnell von dem abzuweichen, das wir als grundlegend richtige und erfolgreiche Prinzipien erkannt haben. ..."
12849 [Donald Trump] [Kapitalismus] [USA]
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