Themen: Quartiere · Containerflächen ·
Quartiere: Eine Rosenschule braucht ein Feld mit fettem Boden, voller Sonne und freier, windiger Lage. Es fand sich zum Glück ganz in der Nähe vom Garten schräg gegenüber im selben Tal am Belzbach alias Ochsenbach alias Mosbach. Google hat es im März 2011 aus der Luft fotografiert. Es mißt etwa ein Drittel Hektar. Hier war früher Gärtnerei an Gärtnerei, als wir noch einheimisches Gemüse aßen. Die kühle Frischluft aus dem Taunus, die hier immer herabzieht, ist für Biebrich lebenswichtig, deshalb darf das Tal nicht zugebaut werden, und hat oft 3-5° tiefere Temperaturen als bei unserem Haus: Taunus-Klima! Wer nur die lärmige Erich-Ollenhauer-Straße kennt, ist immer wieder überrascht, wie grün es nebenan ist. Seien Sie willkommen und sehen Sie die Rosen heranwachsen; hier geschieht alles unter Gottes freiem Himmel und nichts hinter Mauern oder unter Glas. Alle Rosen, die Sie bei mir kaufen, stammen von hier und waren noch nie unterwegs.
: Meine Brücke über den Ochsenbach aufs Rosenfeld. Er trieb einst 7 Mühlen an, später gab er mindestens genauso vielen Gärtnereien Wasser.
Dig.-Aufn. von Werner Frank, 24.04.2011, Wiesbaden.F.
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: Gleich bei der Brücke mein Arbeitsplatz, ein überdachter Topfisch.
Dig.-Aufn. von andi110, 16.06.2017, Ort.Wiesbaden.F.
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: Hier warteten gerade Kletterrosen Größe L vor dem Topftisch aufs Umtopfen in 15-Liter-Container.
Eig. Diafilm-Aufn., 12.10.2012, Ort.Wiesbaden.F.
: Der Boden ist gut lehmig, wie Rosen es mögen. Anfangs war er so hell wie hier und immer schnell zu trocken oder zu naß, inzwischen ist er durch Kompost besser bearbeitbar geworden.
Dig.-Aufn. von Werner Frank, 24.04.2011, Wiesbaden.F.
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: In Reihen mit 1 Meter Abstand schule ich die Jungpflanzen auf, dazwischen lasse ich Gras wachsen, gerade 1 Rasenmäherbreite.
Eig. Diafilm-Aufn., 18.04.2014, Ort.Wiesbaden.F.
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: Anfangs wollten wir mit großen Stückzahlen einsteigen: 15 Reihen Rosen-Wildlinge wie hier, aber noch nicht so stark und gleichmäßig wie später.
Eig. Dig.-Aufn., 15.08.2007, Ort.Wiesbaden.F.
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Eig. Dig.-Aufn., 16.04.2008, Wiesbaden.F.
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: Bis zum Hochsommer sind die Wildrosen schon kniehoch und kräftig genug zum Veredeln. 1-2 Wochen vorher bekommen sie Dünger und werden bewässert, damit sie besonders gut "im Saft stehen". Anfangen kann man, wenn man außer guten Unterlagen auch genügend gute Edelreiser findet, das ist im allgemeinen gegen Ende des zweiten Blütenschubs, im August. Sie werden abgehäufelt und mit einem Eisenrohr umgebogen, so daß man bequem am Wurzelhals veredeln kann.
Eig. Diafilm-Aufn., 25.08.2010, Ort.Wiesbaden.F.
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: Nach hinten zu werden die Reihen durch die Form des Feldes kürzer: Die Jahrgänge 2010 und 2011, übers Nachbarfeld hinweg gesehen.
Eig. Diafilm-Aufn., 29.05.2011, Ort.Wiesbaden.F.
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: Die vielen Einzeletiketten zeigen ein bißchen, wie viel aufwendiger die Anzucht der Rosen-Stämme ist.
Eig. Diafilm-Aufn., 20.11.2013, Ort.Wiesbaden.F.
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: Wenn man ohne Gift und mit ganz wenig Maschinen wirtschaftet, hat man viel Natur mit auf dem Feld, und Nützlinge halten Schädlinge in Schach.
Eig. Diafilm-Aufn., 25.08.2010, Ort.Wiesbaden.G.
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: Es ist ein Feld und kein Lustgarten, aber zwischen den großen Mutterpflanzen an der Bachkante gibt es doch immerhin ein wenig Komfort.
Dig.-Aufn. von andi110, 16.06.2017, F.
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Meine Brücke über den Ochsenbach aufs Rosenfeld. Er trieb einst 7 Mühlen an, später gab er mindestens genauso vielen Gärtnereien Wasser. Brücke: | Dig.-Aufn. von Werner Frank, 24.04.2011, Wiesbaden.F. |
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