Am Anfang steht immer ein Traum: plötzlich sieht man eine neue Welt in der gewohnten.
Dann fängt man an zu "malen", erst im Kopf, dann mehr und mehr draußen. Man arrangiert Treffen von Farben und Formen und beobachtet die Wirkung.
Es entsteht ein lebendes Gemälde. Im Morgenlicht sieht es anders aus als mittags und wieder anders in der Abenddämmerung. Mit den Jahreszeiten ändert es sich von Woche zu Woche, und mit dem Wachstum der Pflanzen von Jahr zu Jahr, teils nach Plan, teils ungeplant. Und man lebt darin, täglich.
Wenn man dann den Traum verwirklicht sieht, wie schön! Wo die Natur aber ihren eigenen Kopf durchgesetzt hat: nicht verärgert zu Machtmitteln greifen, besser anders planen und dabei noch mehr auf die Wünsche der Pflanzen achten.
Vielleicht wird man nie "fertig" — aber will man das? Und wenn doch, hilft bestimmt, Gewohntes wieder mit neuen Augen anzusehen. Sich, kaum daß der alte verwirklicht ist, neue Träume zu erlauben …
Zum Glück gibt es dafür nicht nur die kahlbeinigen 70er-Jahre-Kletterrosen, sondern eine große Vielfalt an Alten und Modernen Sorten, die nicht nur Wände verschiedenster Größe tatsächlich bedecken können, sondern auch zum Material und zum Stil des Gebäudes passen.
Wegen der Befestigungstechnik empfehle ich einen Besuch auf fassadengruen.de.
Ganz kleine Wand- oder Zaunflächen von etwa 1-2 m² bedecken die sogenannten Bodendeckerrosen hervorragend, deren Namen also eine Untertreibung ihrer Fähigkeiten ist.