rosenwelten gestalten

Am Anfang steht immer ein Traum: plötzlich sieht man eine neue Welt in der gewohnten.

Dann fängt man an zu "malen", erst im Kopf, dann mehr und mehr draußen. Man arrangiert Treffen von Farben und Formen und beobachtet die Wirkung.

Es entsteht ein lebendes Gemälde. Im Morgenlicht sieht es anders aus als mittags und wieder anders in der Abenddämmerung. Mit den Jahreszeiten ändert es sich von Woche zu Woche, und mit dem Wachstum der Pflanzen von Jahr zu Jahr, teils nach Plan, teils ungeplant. Und man lebt darin, täglich.

Wenn man dann den Traum verwirklicht sieht, wie schön! Wo die Natur aber ihren eigenen Kopf durchgesetzt hat: nicht verärgert zu Machtmitteln greifen, besser anders planen und dabei noch mehr auf die Wünsche der Pflanzen achten.

Vielleicht wird man nie "fertig" — aber will man das? Und wenn doch, hilft bestimmt, Gewohntes wieder mit neuen Augen anzusehen. Sich, kaum daß der alte verwirklicht ist, neue Träume zu erlauben …

Rosen im «Gärtchen ohne Arbeit»

Allerdings kommt es auf die Sorte an. Vielleicht hat Ihnen eine schlechte Sorte schon die Lust an Rosen verdorben? Dann probieren Sie es noch mal mit einer neuen. — Denn neben heiklen Modesorten wurden neuerdings schöne, gesunde Rosensorten gezüchtet, die 'ohne Arbeit' den Sommer hindurch blühen, ganz anders als in Opas Rosenbeet, das ständig gespritzt und geschnitten werden mußte. Ich habe seit über zehn Jahren nur beste Erfahrungen mit den Sorten von Noack und viele davon in Kultur.

Blickfang

Rosen ohne Arbeit, die weithin leuchten und das den ganzen Sommer