mit rosen gärtnern

im Dezember (Winter)

Meist bleibt der Boden warm genug, daß Neupflanzungen gut anwachsen. "Jeder Wintertag, an dem ich mit dem Spaten in die Erde komme, ist ein Pflanztag," (Gärtner Pötschke) und zwar ein viel besserer als die trocken-warmen Tage im Frühjahr, wenn alle noch schnell etwas pflanzen wollen. Jetzt kann alles in Ruhe geschehen. Man zieht sich eine warme Jacke und notfalls Regensachen an und freut sich auf den guten Tee nach getaner Arbeit. Wenn der Boden vor Nässe schmiert, betritt man ihn jedoch besser nicht, das gäbe böse Verdichtungen, die bis weit ins Frühjahr nicht heilen.

Winterschutz der Rosen ist seit 2009 wieder ernstzunehmen. Außer Frost und Sonne bedrohen in der Zeit der Saftruhe neuerdings üble Schadpilze die Rinde der Rosen. Gut ausgereiftes Holz ist das A und O.

Anhäufeln der lebenswichtigen Basis mit ganz normaler Gartenerde mittels einer Hacke ist einfach, kostenlos und sehr effektiv.

Die grünen Triebe leiden durch Wind und Sonne bei Frost (Wind trocknet aus, Sonne verursacht Temperaturspannungen, die zu Rissen führen). Als Schutz dagegen deckt man ganz locker mit Reisig, Stroh, einem Vließ oder einer Schattenmatte. Luftstau wäre fatal.

Zuviel Winterschutz bei mildem Wetter fördert nur die Schädlinge und nützt den Rosen nichts. Also besser erstmal, gut vorbereitet, die Wetterentwicklung beobachten, als gleich in Aktionismus verfallen.

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Bernhard Höpfner, rosenwelten, Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße 116 · Mo–Sa (Mrz—Okt), 10–12+16–18 außer Mi vormittag + n.Vereinb. · Tel. (0611) 84 62 58 · post at rosenwelten.de · @rosenwelten im Fediverse

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