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im Juni (Sommer) |
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Der "Johannistrieb" (vom Johannistag, dem 24.6., Mittsommer) ist es, der die Rosen von Jahr zu Jahr größer und prächtiger macht. Für ihn lohnt es sich, jetzt einiges zu tun:
Wenn man im Frühjahr mineralisch gedüngt hat, verabreicht man gegen Ende der 1. Blüte einen kräftigen Nachschlag Dünger, am besten vor einem Regen. Danach gibt man keinen mehr, damit die Vorräte im Boden ab August abnehmen und die Pflanzen ausreifen.
In Kübeln und bei jungen Pflanzen sollte man jetzt nicht mit Wasser sparen. Die Pflanzen können jetzt wirklich etwas damit anfangen.
Bis Mitte Juli kann man noch beherzt schneiden. Von kräftigen Edelrosen oft Blüten für die Vase mit langen Stielen zu schneiden, macht sie dichter und beugt Vergreisung vor. Unansehnlich gewachsene Strauchrosen reagieren jetzt prompt auf Korrekturen mit der Schere und bauen sich noch im selben Sommer neu auf, viel schöner als zuvor.
Zuviel zu frühe Hagebutten schneidet man beizeiten weg, um zum Nachblühen anzuregen.
In der Rosenschule ist jetzt der neue Jahrgang in den Töpfen fertig. Jetzt gekauft und gepflanzt, sind sie im Herbst schon eingewachsen!
Bernhard Höpfner, rosenwelten, Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße 116 · Mo–Sa (Mrz—Okt), 10–12+16–18 außer Mi vormittag + n.Vereinb. · Tel. (0611) 84 62 58 · post at rosenwelten.de · @rosenwelten im Fediverse
Foto: , © , Text: © rosenwelten Bernhard Höpfner ·
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