geblogt am 19. 02. 2022

[Zeitgeschichte] Dieser Kommentar unter einem Artikel von Susanne Gaschke in der Welt spricht mir aus der Seele: ... und in diesem Fall hat es mich von Beginn an besonders verstört, wie viele Menschen all das haben über sich ergehen lassen, was ihnen zugemutet wurde. Die Schäden daraus sind längst unübersehbar, wirtschaftliche, medizinische, soziale, vor allem aber menschliche! Ich bin selber an öffentlich zentraler Stelle, also "systemrelevant" tätig, wie man es zeitweise nannte und zudem in Kultur und Sport ehrenamtlich tätig. In diesen Bereichen sind fast ohne Widerspruch Maßnahmen, wie etwa "2G", die Menschen die Teilhabe an Sport und Kultur verwehren, von Menschen gebilligt worden, die ihrem Selbstverständnis nach eigentlich für Menschen da sind. Sport und Kultur dienen der gesellschaftlichen Gesundheit aber Protest gegen bisweilen absurde Maßnahmen, die diese Gesundheit gefährden, gab es entweder nicht oder durfte es schlicht nicht geben. Gesunder Menschenverstand gegenüber pathologischer Überforderung eines vom Fürsorgewahnsinn getriebenen Staates? Leider Fehlanzeige, den gab es nicht, nirgends! Und alle anderen sind Schwurbler, Querdenker, Rechte oder schlicht nur Idioten. Da sind Risse entstanden, die nicht mehr zu reparieren gehen, es ist Vertrauen verspielt worden, das nie mehr hergestellt werden kann. Auch meines nicht mehr, nicht in den Staat und auch nicht in diese offenbar zu großen Teilen abgestumpfte Zivilgesellschaft. Mein Ehrenamt ruht derweil...

zul. bearbeitet 2022-02-19 19:07:20

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