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Keine "normalen" Rosen, die als Katalogfotos Sehnsüchte wecken, im Garten aber keine schönen Sträucher geben, dafür Rosen in natürlicher Vielfalt, die zusammen mit Stauden, Gräsern, Einjährigen und anderen Gehölzen spannende Welten im Garten entstehen lassen. Auch wenn die Menge jetzt kleiner wird, bleibt die Sortenvielfalt und gerade die ungewöhnlichsten will ich am längsten behalten:

Vorlieben und Ansprüche

Die meisten Rosen mögen es sonnig, windig, einen tiefgründigen, "fetten" Lehmboden und sind dank sehr tief gehender Wurzeln anspruchslos bezüglich Bewässerung. Es gibt aber einige Spezialisten ...

Standort

Für die allermeisten Rosen gilt: lehmiger, tiefgründiger Boden zwecks starkem Wachstum und freie, windige Lage zwecks raschem Abtrocknen der Blätter nach Regen oder Tau, denn das beugt Blattpilzen vor.

Lichtbedarf

Je mehr Sonne, desto reicher die Blüte und desto kompakter der Wuchs — je weniger, desto lockerer, länger, schlaksiger die Triebe und desto länger die Pausen zwischen den einzelnen Blühschüben bei öfterblühenden Rosen. Die →Einmal(ig)blühenden blühen auch im Halbschatten voll, weil sie danach den ganzen Sommer nur wachsen und Knospen ansetzen brauchen.

Wasserbedarf

Durch ihre tiefreichenden Wurzeln sind eingewachsene Rosen auch in trockenen Sommern, wie wir sie jetzt wohl regelmäßig bekommen, von Bewässerung unabhängig. Aber es gibt einige Arten und Sorten, die an feuchten Standorten besser gedeihen oder vorübergehende Trockenheit weniger gut bertragen.

Winterhärte

Zu den Gefahren des Winters gehören außer dem puren Frost auch Morgensonne, Nässe sowie Rindenkrankheiten. In Ostlagen bringt die Morgensonne nach harten Frostnächten Temperaturgegensätze, die zu Rindenrssen führen kann (ggf. schattieren.) Staunässe schädigt Wurzeln in Kübeln mit schlechtem Wasserabzug und auf verdichteten Böden. Rinden-Pilzkrankheiten verbreiten sich leider zunehmend, dringen durch Verletzungen/Schnittstellen ein und breiten sich anscheinend bei naßkaltem Frühjahrswetter besonders schnell aus. Ewig trockene Luft kann auch den Austrieb hemmen und evtl Spinnmilbenbefall fördern.

Schnitt

Das Wichtigste: Totes Holz immer restlos herausschneiden, direkt über einem starken, gesunden Seitentrieb. Die Verjüngung aus der Basis durch Auslichten der ältesten Hauptäste unterstützen, niemals durch Zusammenbinden, Über-Kopf-Rasieren oder gar Entfernen vermeintlicher Wasserschosse verhindern. https://rosenwelten.de/rat/rat.php?rat=schneiden. Zwischen Spätsommer und Anfang April gar nicht schneiden.

Kübel

Im Kübel gedeihen nur Pflanzen, die mit begrenztem Wurzelraum auskommen, und es sehen nur die gut aus, die sich von Natur aus kompakt verzweigen (zwei Eigenschaften, die miteinander zusammenhängen, denn das unterirdische Wachstum gleicht immer dem oberirdischen).

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