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Sonntag, 9. Juli 2023

[ Wissenschaft ]

zu spät entdeckt

Ich bin auf Clemens Arvay leider erst durch die Nachricht von seinem Tod aufmerksam geworden, lerne ihn nun aus Nachrufen und seinen Filmen und Büchern nach und nach kennen, staunend, wie viel Berührungspunkte ich dabei entdecke. Hatte mich schon beinahe wie ein Überbleibsel aus dem vergangenen Jahrtausend gefühlt, dabei hatte ich mich wohl nur zu brav an Warnhinweise gehalten.[x]

Wären wir Nachbarn gewesen, hätten wir am Gartenzaun wahrscheinlich viel zu reden gehabt über Praxis und Theorie, Bodenpflege, Kompostierung, Kulturen, Pflanzengesundheit und Sorten, die Arbeit draußen in und mit der Natur, Erfahrungen und Ideale, die Zivildienstzeit, den Beruf und das wissenschaftliche Arbeiten. Er ist Wissenschaftler, Biologe, von Beruf gewesen und hatte davor als Buchbinder auch mit mittelalterlichen Handschriften gearbeitet, ich bin Gärtner von Beruf und hab davor lang Mittelalterliche Geschichte studiert. Nebenher unser eigenes Obst und Gemüse angebaut haben wir beide; aber er hatte das studiert gehabt und darüber Bücher geschrieben.[x]

Also Historiker-Werkzeug wieder ausgepackt, die Quellen (im Internet) gesammelt, gegen den Strich gelesen, kritisch geprüft, dem inneren Zusammenhang der Einzelheiten nachgespürt, und daraus ein ganz bescheidenes persönliches Denkmal gebaut, das muß schon sein für einen, mit dem man über so viel geredet haben würde am gemeinsamen Gartenzaun, wenn es den gegeben hätte – später, je mehr seiner Bücher ich gelesen habe, kann ich es immer noch nach und nach erweitern:[x]

Einige aus der Fülle herausgegriffen: der m. E. relevanteste Nachruf steht in der Roten Fahne, für die C. Arvay auch gelegentlich geschrieben hatte. - Der persönlichste ist ein Lied von Erwin R. - Der einfühlsamste ist von Jürgen Fliege auf Radio München. - Der poetischste ist von Wolf-Dieter Storl. - Eine lebendige Schilderung einer Begegnung auf Rubikon. - Beherzigenswert im weiteren Zusammenhang ist Mel Rienzner. - Ob es noch andere Verstorbene gibt, die auf Rubikon, von einem Pfarrer und in der Roten Fahne gleichermaßen geehrt werden?[x]

Besonders informativ und anregend: die langen Gespräche, die er unter dem Titel Arvay diskutiert - der Talk im Wald geführt und aufgezeichnet hat: mit Ökologe Peter Weish, Veganer Felix Hnat, Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl und mit Roland Düringer (vgl. Abb. 5). Ähnlich ausführlich mit Johannes Gutmann.[x]

Ich will nach und nach alle in meinem Regal stehen haben und lesen, bekomme sie teils in einer hiesigen Buchhandlung (etliche mußten wegen der anläßlich des Todes gestiegenen Nachfrage erst nachgedruckt werden), teils antiquarisch.[x]


Erster Eindruck von Leben und Werk…

…der immer alles wissen wollte, alles hinterfragt hat, sehr kritisch unterwegs war, nie ein Blatt vor den Mund genommen hat, und der das was er wusste und entdeckt hat auch mitteilen wollte.

Ich habe erst ein und noch ein Buch gelesen, alles andere mir vorerst aus den vielen Nachrufen, etlichen Videos und den unzähligen Leser-Kommentaren darunter zusammengelesen:

Bereits tief im Corona-Streit, mit vierzig, hat Clemens Arvay einmal neben einem aktuellen Selbstporträt ein Bild von sich als 14-jährigem veröffentlicht und sich an seinen damaligen Widerwillen dagegen erinnert, ein funktionierendes Rädchen im Getriebe werden zu sollen. Und ihm geschrieben:[x]

Nein, Du bist nicht schlecht, nur weil Du Dich den angeblichen Autoritäten nicht bedingungslos unterwirfst. Nein, Du wirst nicht stranden, nur weil es eine Deiner Lehrerinnen Dir prophezeit hat. Deine Haare und Deine Kleidung sagen nichts über Deinen Charakter … Und nein, Du brauchst Dich nicht anhand Deiner Schulnoten bewerten lassen und auf ein Studium hinarbeiten, das Dir eine ordentliche Anstellung ermöglicht. Du darfst Deinen Weg gehen, wie Du ihn für richtig hältst. Du musst Dich nicht unterordnen. Dein Wert ergibt sich nicht daraus, wie nützlich Du einmal für die Wirtschaft bist.

In einem Video vom 15.12.2016 erzählt er, wie er 13-jährig in der Schule als Weichei galt, weil er über Tiertransporte nicht hatte referieren können, ohne daß ihm die Tränen gekommen sind.[x]

Nach der Schule erlernte er das Buchbinderhandwerk, und zwar in einer Firma, in der er viel mit mittelalterlichen Handschriften zu tun bekam, also einschließlich vieler altehrwürdiger Handwerkstechniken. Aus der Berufsschulzeit erinnert sich jemand an ihn als einen, der zu Mitschülern, die gemobbt wurden, hielt und ihnen half, diese Zeit zu überstehen.[x]

In der Zivildienstzeit arbeitete er mit autistischen Kindern und Jugendlichen. Er und eine Kollegin unternahmen mit diesen oft Waldwanderungen. Dabei entdeckte er, wie die natürliche Umgebung diesen Menschen vieles, das sie in künstlichen Therapie-Umgebungen große Mühe kostet, viel leichter gelingen ließ: einzelnes wahrnehmen, sich Dingen und Menschen zuwenden, sogar miteinander musizieren gelang dort. Vierzehn Jahre später bekam er selbst einen autistischen Sohn – der wichtigste Mensch in meinem Leben –, und nach vielen frustrierenden Erfahrungen mit professionellen Therapeuten begann er mit Jonas und später auch mit anderen Kindern in einer Gruppe, im Wald das Leben zu entdecken. Dabei hat er selbst so viel entdeckt, daß er später ein inspirierendes Buch darüber geschrieben hat, in dem er sich auch mit der Geschichte des Autismus-Begriffs auseinandersetzt. Statt als Krankheit, die Nationalsozialisten wie Asperger durch Ermordung der nicht Bildbaren und Drill der übrigen Autisten zu normalem Verhalten hatten ausrotten wollen, sollte man Formen des Autismus als andere Arten zu sein begreifen, ganz wie die Natur ein Miteinander vieler verschiedener Daseinsweisen ist. Autisten fördern besteht dann darin, sie dabei zu unterstützen, ihr Leben durch Erfahrungen mit anderen Menschen und Dingen zu bereichern, nicht sie auf irgendein erwünschtes Verhalten hin zu konditionieren.[x]

Über sein zweites Studium hat er in einem Interview gesagt:[x]

…wechselte ich an die Universität für Bodenkultur in Wien und absolvierte ein Masterstudium der Angewandten Pflanzenwissenschaften. Das war mein Joker, denn dort lernte ich nicht nur die Biologie und Biochemie der Pflanzen, sondern ich erfuhr auch, was man mit diesem Wissen konkret anstellen kann. Also: Wie baue ich eigene ökologische Lebensmittel an? Wie halten uns Pflanzen gesund oder unterstützen uns bei der Heilung? Erst diese Verbindung der Biologie mit der Praxis, die den Menschen dient, ergab für mich wirklich Sinn. Ich schloss dieses Masterstudium mit vollem Elan und sogar mit Auszeichnung ab, und da wusste ich: Was wir mit ganzem Herzen machen und was uns mit Sinn erfüllt, damit werden wir Erfolg haben…

Als Masterarbeit forschte er über Subsistenzwirtschaft in Österreich (2007)[x]

In einer Stellung als Qualitätsmanager bei einem Lebensmittel-Discounter hielt er sich oder es ihn nur ein paar Jahre, und er begann 2012, seinen Berufstraum Bücherschreiber – als freier Autor ganz auf eigene Rechnung und Gefahr, von keiner Agentur gekauft – wahrzumachen und in den nächsten zehn Jahren dreizehn Bücher herauszubringen – kurz vor Erscheinen des vierzehnten ist er dann gestorben:[x]

  1. 2011 Fruchtgemüse. Alte Sorten und außergewöhnliche Arten neu entdeckt. Leopold Stocker Verlag, Graz 2011
  2. 2012 Der große Bio-Schmäh. Wie uns die Lebensmittelkonzerne an der Nase herumführen. Ueberreuter Verlag, Wien 2012 (auch Japanisch)
  3. 2013 Friss oder stirb. Wie wir den Machthunger der Lebensmittelkonzerne brechen und uns besser ernähren können. Ecowin Verlag, Salzburg 2013
  4. 2013 mit Roland Düringer Leb wohl, Schlaraffenland. Die Kunst des Weglassens. Edition a, Wien 2013
  5. 2014 Hilfe, unser Essen wird normiert! Wie uns EU-Bürokraten und Industrie vorschreiben, was wir anbauen und essen sollen. Redline Verlag, München 2014
  6. 2015 Der Biophilia-Effekt. Heilung aus dem Wald. Edition a, Wien 2015 (auch auf Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Tschechisch)
  7. 2016 mit Mariya Beer Das Biophilia-Training. Fitness aus dem Wald. Edition a, Wien 2016
  8. 2016 Der Heilungscode der Natur. Die verborgenen Kräfte von Pflanzen und Tieren entdecken. Riemann Verlag, München 2016 (auch auf Englisch, Chinesisch, Polnisch, Tschechisch, Bulgarisch)
  9. 2018 Biophilia in der Stadt. Wie wir die Heilkraft der Natur in unsere Städte bringen. Goldmann Verlag, München 2018 (auch Koreanisch, Tschechisch)
  10. 2019 Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel. Autistische Kinder mit der Heilkraft des Waldes fördern. Goldmann Verlag, München 2019
  11. 2020 Wir können es besser.Wie Umweltzerstörung die Corona-Pandemie auslöste und warum ökologische Medizin unsere Rettung ist. Bastei Lübbe / Quadriga. Köln 2020
  12. 2021 Corona-Impfstoffe: Rettung oder Risiko? Wirkungsweisen, Schutz und Nebenwirkungen der Hoffnungsträger. Bastei Lübbe / Quadriga, Köln 2021
  13. 2022 Die Naturgeschichte des Immunsystems, Bastei Lübbe / Quadriga, Köln 2022
  14. 2023 mit Alessandra Moog In Zukunft selbstversorgt. Wegweiser in ein autarkes Leben, Bastei Lübbe / Quadriga, Köln 2023

[Update 7.7.2023:]Jetzt, da ich "Leb wohl Schlaraffenland" und "Friß oder Stirb" gelesen habe und mit "In Zukunft selbstversorgt" anfange, scheinen mir diese drei Bücher das Thema "Lebensmittel" gemeinsam zu haben und aufeinander aufzubauen. Im "Schlaraffenland" wird eruiert, was wir zum guten Leben irklich brauchen und was uns nur von der Werbung als wünschenswert vorgegaukelt wird, damit wir mehr kaufen, als wir brauchen. In "Friß oder stirb" wird beschrieben, wie die industrielle Lebensmittelproduktion abläuft, wie Menschen, Tiere und Pflanzen dafür gequält und ausgebeutet werden und immer zu einem erheblichen Anteil für die Vernichtung produziert wird, selbst unter "Bio"-Labeln. Dem gegenüber wird beschrieben, wie in Nischen bereits an vielen Orten bedarfdeckend sehr gute Lebensmittel ressourcenschonend und menschenfreundlich erzeugt werden und diese Nischen wachsen und die industrielle Produktion keineswegs notwendig ist, um alle satt zu bekommen, vielmehr kleinstrukturierte Landwirtschaft wegen ihrer Anpassungsfähigkeit viel höhere Erträge mit weniger Materialeinsatz erzielt. In "selbstversorgt" wird dann en detail handbuchartig erklärt, wie man es verwirklichen kann. Also nicht noch ein Hobbygartenbuch, nicht ein Landlustsehnsuchtsbuch sondern eine Anleitung zur Überwindung der herrschenden Lebensmittel-Produktions-Verhältnisse und damit des herrschenden Wirtschaftssystems.][x]

Die Thematik ging stets von eigener Praxis und Lebenserfahrung aus, nie von bloßen Ideen oder Theorien: zuerst von seiner Erfahrung in der Lebensmittel-Erzeugung, der eigenen in seinem Garten und der beruflichen im Lebensmittelhandel, dann von seiner Erfahrung in der heilenden und in Ordnung bringenden Natur mit seinem Sohn Jonas (und bereits früher den autistischen Kindern und Jugendlichen im Zivildienst), und als in der Corona-Krise das genaue Gegenteil durchgesetzt werden sollte, Erlösung von einem Impfstoff zu erwarten, mit dem einige ein Riesen-Geschäft machten, beharrte er im Grunde nur auf derselben, mittlerweile gründlich untermauerten Erfahrung, daß Gesundheit nicht zu haben ist, ohne mit der Natur ins Reine zu kommen. Das Ziel war also stets: Wissen zu sammeln und weiterzugeben, das Menschen befähigt, sich unabhängig von Wirtschaftsmächten zu machen und wieder im Einklang mit der Natur selbstbestimmt besser zu leben.[x]

Zusätzlich zu einer soliden wissenschaftlichen Grundausbildung erwarb er sich ein breites Orientierungswissen, das ihn dazu befähigte, sektorale wissenschaftliche Befunde in einem ökosozialen Zusammenhang zu bewerten.
[x]

Sein Stil ist, soweit ich bisher heraushöre, eine ganz eigentümliche Harmonie aus einer hellen, sehr klaren beschreibenden Melodiestimme und zwei Leitmotiven im Baß: Staunen über die Großartigkeit der Natur und fundamentale Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen, speziell an den falschen Versprechungen der Werbung. Und was für hohe Auflagen diese Bücher erreichten, Nr. 6, 8 und 9 auch in anderen Sprachen! Ist vielleicht das Publikum doch ganz gut bei Verstand, bekommt nur zu selten solch guten Lesestoff? Furcht vor den Mächtigen, denen er dauernd, nicht erst bei Corona, auf die Zehen getreten ist, scheint er keine gehabt zu haben, und gegen Angriffe wußte er sich mit spitzer Feder zu verteidigen. [x]

Aus einem Kommentar von Astrid Falk, weiß leider nicht mehr unter welchem Facebook-Post.[x]

Clemens Arvay am 20.12.2020[x]

Clemens Arvay, Video Arvay diskutiert 2: mit Felix Hnath, 15.12-2016[x]

Über die Buchbinderlehre Clemens Arvay, Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel, S. 11-13. Über die Berufsschule sasori rosary, Kommentar #4, 25.2.2023, 19:13:12 zu Biologe und Corona-Impfkritiker Clemens Arvay gestorben, in: Der Standard, 23.2.2023[x]

Von der Zivildienstzeit handelt ein großer Teil von Kapitel 1 in seinem Buch Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel. Eine Mutter eines der damals von ihm betreuten Kinder erinnert sich in einem Kommentar unter einem der Nachrufe an ihn: …als Zivildiener mit 19 Jahren über die Mobilen Dienste der Caritas meinen autistischen Sohn betreut und warst ein so zugewandter, empathischer Mensch, dass der Umgang mit dir eine Freude war. 20 Jahre später (du hattest inzwischen selbst einen autistischen kleinen Buben, um den du dich rührend gekümmert hast) hast du dich wieder bei mir gemeldet, weil du in einem deiner Bücher ein Kapitel über meinen Sohn veröffentlichen wolltest. Wir haben viel miteinander geredet, sind spazieren gegangen, du hast meinen Sohn wiedergesehen, und ich habe dein Kind kennengelernt und viele deiner Gedanken schätzen gelernt. Du warst ein sehr wertvoller Mensch!!!…[x]

Petra Danner, Interview mit Clemens Arvay, am 29.4.2018 auf www.pranahaus.de.[x]

Ein Redakteur der Roten Fahne bei einer Gedenkveranstaltung am 5.3.2023 in Wien. Die Selbständigkeit sah er selbst noch im Gespräch mit Gunnar Kaiser am 30.10.2020 als Vorteil: er könne wenigstens noch frei sprechen, während Wissenschaftler in seinem Bekanntenkreis bereits von ihren Arbeitgebern Anweisungen bekämen, wie sie sich zu äußern hätten. Später mußte er wie ein Akrobat ohne Netz dem ganzen aufgestachelten Haß als bloße Privatperson standhalten.[x]

[Unabhängig von Wirtschaftsmächten, selbstbestimmt leben] sieht sich in der Tradition des investigativen Journalismus und sieht in Aufdeckern und »Whistleblowern« wie Edward Snowden Gleichgesinnte. »Menschen, die nach ethischen Grundsätzen handeln, werden kontrolliert und kriminalisiert, weil sie den ökonomischen und politischen Verschleierungstaktiken entgegenarbeiten. Wir haben aber einen gesellschaftlichen Entwicklungsauftrag.« (Thomas Weber, Der Whistleblower, biorama.eu, 8.10.2013) Vgl. zu Lebensmitteln diese Rezension seines Buches Friß oder Stirb, wo der Begriff Lebensmitteldemokratie erläutert wird; bzgl. Natur und Gesundheit die Würdigung von Bernhard Heim, der schreibt: …hat die Natur geliebt und ebenso die Menschen. Unermüdlich hat er gewirkt und versucht, uns Menschen den Weg zu mehr Natur im Alltag zu zeigen. Er ist für mich ein grüner Leuchtturm gewesen, in einer grossteils von Ausbeutung, Profitgier und Nutzenmaximierung dominierten Welt. In seiner Arbeit hat er keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten grosser Konzerne genommen, sondern ist ihnen wenn nötig auch öffentlichkeitswirksam auf die Zehen getreten..[x]

Er konnte schon beneidenswert brillant replizieren, wie ich an einigen Beispielen sah, und Dietrich Klein schreibt: Dieser mediale Schlagabtausch, für den er so viel Energie aufwendete, war aber für Logiker durchaus ein Hochgenuss und fast mit derselben Spannung wie auf die wöchentlich erwartete Krimiserie herbeigesehnt, wenn er ein Reaktionsvideo auf einen Angriff seiner Person und Reputation im Internet veröffentlichte. Aber andererseits: Er hat sich aufgerieben, hat für sich nicht realisiert, dass er in dieser Hinsicht auf verlorenem Posten stand. Er hätte den übermächtigen Sturm vorüberziehen lassen müssen und nicht versuchen sollen, gegen ihn anzukämpfen und seine mentalen Reserven damit aufzubrauchen, die er noch für wichtigere Dinge gebraucht hätte. Er ist damals schon, wie wir heute durch seinen vermutlichen Freitod im Februar 2023 deuten können, bereits auf ein Märtyrertum zugesteuert. Er hat sich seelisch aufgebraucht..[x]

Peter Weish, Nachwort, in: C. Arvay, A. Moog, In Zukunft selbstversorgt, S. 401.[x]


…und seiner Rolle in der Corona-Zeit

Als die Corona-Zeit kam, fühlte er sich verpflichtet, sein Wissen zur Verfügung zu stellen, um Auswüchsen der Angstpropaganda entgegenzuwirken. Gegen die Aufforderung zum Zuhausebleiben und im Freien Maske tragen wies er auf die gesundheitsfördernde Wirkung der Natur hin. Bei den Impfstoffen wies er zunächst nur auf die verkürzten Zulassungsverfahren und das Risiko noch unbekannter Nebenwirkungen hin. Das Publikum nahm seine Bücher und Videos begierig auf und in vielen Kommentaren nach seinem Tod wird nun seiner dankbar als Lebensretter und Fels in der Brandung gedacht. Ich kannte ihn damals noch nicht, befolgte aber nach dem Rat anderer die gleichen Ratschläge und bin ohne Impfung und Testung durch viel Draußensein, gutes Essen und Medienabstinenz Gott sei Dank wie auch meine fast hundertjährige Mutter bis heute gesund geblieben.[x]

Zeitungen kehrten ihre bis dahin wohlwollende Einstellung ihm gegenüber aber ins Gegenteil um, als klar wurde, daß er sich zu Corona nicht wie von der Politik gewünscht äußern würde. Inhaltlich konnte man ihm keinen Fehler nachweisen, umso eifriger zogen Nicht-Wissenschaftler ihn als Person ins Lächerliche, indem sie ihm gerade seine Verbindung von Wissenschaft mit Lebenspraxis als Dilettantismus, Vereinfachung und seine und Allgemeinverständlichkeit und Popularität als Geschäftstüchtigkeit, Angstmacherei zur Steigerung seines Buchverkaufs usw. auslegten und ihn als bloßen Gärtner und Schwurbler aus dem Kreis derer, deren Argumente man ernstnehmen dürfe, ausgrenzten. Ab dem Auslieferungsbeginn seines Corona-Buches Wir können es besser, am 13.9.2020 wurden alle negativen Zeitungszitate in seinen Wikipedia-Eintrag hinein- und seine wissenschaftliche Qualifikation von dort herausmontiert. Dann gingen bei Redaktionen, Veranstaltern, Verlegern, Universitätsinstituten Warnhinweise unter Verweis auf Wikipedia ein. Clemens Arvay durchschaute die Kampagne zwar schnell. Wenn ich mich in die Existenz eines freien Autors hineinzuversetzen versuche, hätte seine Zukunftsperspektive aber nun davon abgehangen, daß auch die vor ihm gewarnten Medien und Institutionen sie durchschaut und sich wenigstens die wichtigsten verläßlich hinter ihn gestellt hätten. Dazu aber hatte sich das öffentliche Klima aber wohl bereits zu sehr und zu schnell gewandelt, und zu viele hatten zuviel Angst, auch nur in Verdacht zu geraten, keine hundertprozentigen Unterstützer der herrschenden Politik zu sein. Warnhinweise an seinen Videos auf YouTube schadten ihrer Popularität zwar eher gerade nicht, aber so wie die Lage bereits war, machte ihn das bei den etablierten Medien und Institutionen wohl eher noch unberührbarer. Arvay soll Schwierigkeiten bei seinem Doktoratsvorhaben bekommen haben und begann, in seiner akribischen Art, seine formalen Studienabschlüsse in aller Öffentlichkeit auszubreiten, seine Homepage zu einem Arsenal von akademischen Bescheinigungen auszubauen.[x]

Seit dem September 2021 wollte er sich von dem aufgenötigten Thema Corona lösen und an sein Lebensthema Ökologie und Gesundheit anknüpfend weiter denken. Mit der Bonner Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Alessandra Moog begann er, an einem Buch über Selbstversorgung zu arbeiten. Das Erleben der Einschnitte des Staates in das private Leben in der Corona-Zeit hatte seinem set der BOKU-Abschlußarbeit und Friß oder stirb verfolgten Thema Subsistenz plötzlich unerwartete Bedeutungserweiterung verschafft: Wie kann man unter das Radar der eventuell plötzlich übergriffig werdenden Gesellschaft geduckt doch einigermaßen unbehelligt von Willkür-Regeln leben? Dazu besuchten Clemens und Alessandra Gemeinschaften (Ökodörfer), die er meist wohl schon von seiner Recherche-Reise für Friß oder stirb 2013 kannte, in europäischen Ländern. Kurze Filme von diesen Besuchen auf seinem Youtube-Kanal hatte er(?) Mitte Februar gelöscht, Alessandra Moog lädt einige jetzt vor der Buchpremiere Ende Mai 2023 wieder hoch. Als selbst Gärtnernder schüttle ich über gestellte Fotos wie z.B. solche mit Wirsingköpfen den Kopf, sie lassen aber, wie die Filme insgesamt wirken, wohl nicht auf ein oberflächliches Niveau der Texte schließen. Warum er den Themenwechsel noch im Januar 2023 erneut ankündigte, erscheint unklar.[x]

Zu diesem ganzen Abschnitt vgl. Martin Lichtmesz, Zum Tod von Clemens Arvay, 1980-2023[x]

Clemens Arvay, 30.11.2021: Bleiben wir ganz entspannt, liebe Freunde. Kommt Zeit, kommt Rat. Rechnet mit meinem vollsten Einsatz für Eure, für unsere Grundrechte und Selbstbestimmtheit. Und ich werde nicht alleine aufstehen. Wir bleiben ganz ruhig und frei von Sorge und Ängsten, dafür mit Mut und Zuversicht.. Alessandra Moog formulierte später sogar, er habe in dieser Zeit sich für eine Minderheit aufgeopfert. [x]

Z.B. Bestattung Pius, Hr. DI Clemens Arvay (1135 Kommentare)[x]

Boris Reitschuster und Raphael Bonelli, Video "Es war eine Hinrichtung. Er war vollkommen verzweifelt", 19.3.2023[x]

Der Profi der Impfverunsicherer…Simulierte Seriosität…statt guter Einordnung…Impfstoffkritik als Bestseller (Klaus Taschwer in Der Standard, 28.8.2021)[x]

Allein diese Unverschämtheit! Aber es ist typisch für die heute Tonangebenden, kein Verständnis für Gärtnerei zu haben.[x]

Sein ursprünglicher Eintrag wurde hier gesichert; den verhunzten findet man unter seinem Namen.[x]

Raphael Bonelli und Marcus Franz, Video Sachliche Aufarbeitung der Causa Clemens Arvay: Hass im Netz, 25.2.2023[x]

Bereits am 17.10.2020 analysierte er sie in einem langen Gespräch mit den Wikipedia-Aufklärern Dirk Pohlmann und Markus Fiedler souverän; laut Alessandra Moog wollte Clemens Arvay sogar ein eigenes Buch über Wikipedia schreiben.[x]

Raphael Bonelli, Video Die mediale Zerstörung von Clemens Arvay: Einblicke in die Chats, 4.3.2023. Bonelli war damit auch auf einer Doppelseite in der Kronenzeitung vom 4.3.2023 präsent.[x]

Peter Altmann, Video Freitod mit Fremdverschulden, Interview mit Monika Donner, 28.2.2023[x]

Alessandra Moog, Wikipedia und die «Medienhetze»[x]

Clemens Arvay und Alessandra Moog, Video Selbstversorgt im Lebensgarten I Mit Clemens Arvay im norddeutschen Ökodorf, 23.4.2023; Dies., Video Die ligurischen Selbstversorger. Autarkes Leben in Italien, 11.4.2023[x]

Clemens Arvay mit einem Wirsingkopf, 4.12.2022 und Alessandra Moog mit Wirsingkopf, 25.1.2023, im Permakulturgarten Andernach, Fotos auf facebook; Alessandra Moog hat dieses Foto als ihr Profilbild gewählt.[x]


Die Quellenzeugnisse zum Tod Clemens Arvays

Die Umstände seines Todes am 18. Februar 2023 sind rätselhaft, es werden verschiedene Geschichten erzählt, man muß kritisch prüfen, was davon in den Quellen sicher bezeugt wird. Die Polizei hat Fremdverschulden ausgeschlossen und laut Pressebericht aufgrund eines als Abschiedsbrief gewerteten Zettels den Tod als Suizid zu den Akten genommen, und so meldete ihn auch einhellig die österreichische Presse, lakonisch. Einige Quellen erwähnen einen vorangegangenen Psychiatrie-Aufenthalt.. Einen eigentlichen Abschiedsbrief gibt es anscheinend nicht, nur einen zerknüllten Zettel mit den Worten Sie machen mich fertig.[x]

Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli, ein anderer prominenter Warner vor der Corona-Politik, mit dem er sich in dieser Zeit über seine Schwierigkeiten austauschte, erzählte dann nach seinem Tod sehr öffentlichkeitswirksam, wie diese Kampagne in dem Jahr von September 2020 bis September 2021 einen Persönlichkeitsverfall bewirkt habe. Eine gewisse Monika Donner fügte hinzu, sie wisse von Depressionen bei ihm sogar schon seit 2015. Nach Herbst 2021 wandte sich Clemens Arvay mit einer Co-Autorin einem neuen Arbeitsthema zu und ließ den Kontakt zu Bonelli versiegen. Der erzählt die Geschichte vom Verfall bis zum Ende jedoch trotzdem unverdrossen. Die Co-Autorin verwahrt sich gegen die Ferndiagnose Bonellis und Donners als unverschämt und erzählt, von der Gegenwehr ihres die öffentliche Auseinandersetzung von Anfang an gewohnten Partners und einer frohen und fruchtbaren gemeinsamen Arbeit an dem Buchprojekt nach der Corona-Zeit. Die Wirklichkeit lag womöglich eher in der Mitte, indem ihm nicht allein die Kampagne sondern der gesamte gesellschaftliche Klimawandel und das in die für einen Autor so wichtigen öffentlichen und privaten Kontakte einsickernde Mißtrauen den Lebensmut raubte und private Schwierigkeiten hinzugekommen sein können.[x]

Von Clemens Arvay selbst gibt es abgesehen von diesem Zettel, wenn er von ihm ist, aus der letzten Zeit zwei Texte und fünf Bilder auf facebook. Ende Januar 2023 hat er einen eigenen Video-Kanal, gefüllt mit NoCorona-Content angekündigt und Bilder mit guten Freunden und schließlich am 31. ein Selbstporträt ohne Worte neben einer Kiefer mit besonders schöner Rinde. Am 3.2. stand kurzzeitig ein ungewöhnlich persönlicher Text über seine letzte Beziehung auf seiner facebook-Seite: daß sie toxisch gewesen sei, ihn manipuliert habe, sein Sohn darin nicht willkommen gewesen sei und ihn nun gebrochen[…]ausgenutzt und ausgelaugt, hinters Licht geführt - in die Falle getappt sei, mit der vielleicht wie ein Abschied klingenden Bitte an seine Freunde:[x]

Was aber jetzt auch immer in Wirklichkeit kommt: Bitte bleibt bei dem Gefühl, wer ich bin, bei Eurer Intuition und empathischen Wahrnehmung, bei der Menschenkenntns, egal was künftig über mich behauptet werden könnte. Darum bitte ich Euch.

Dieser Text verschwand aber bald wieder, zirkulierte jedoch noch einige Zeit als Screenshot und wurde unter anderem von jenen, gegen die der vor allem von Bonelli ausgesprochene Vorwurf im Raum steht, ihr Mobbing habe seinen Suizid verursacht, als Ausrede verwendet, die Ursache des Suizids sei vielmehr etwas wie Liebeskummer gewesen. Seine Co-Autorin hat sich dagegen verwahrt, Clemens habe diesen Text verfaßt, als es ihm schlecht ging und ihn hinterher bereut und gelöscht, weshalb man ihn nicht verbreiten dürfe. N.W.K. allerdings sagt, Sein letztes Posting hat er an einem Tag gemacht an dem es ihm wirklich gut ging.[x]

Noch drei Tage vor seinem Tod zeigte er ein Selbstporträt vor etwas wie der Außenanlage eines Gebäudekomplexes, mit dem er einen schönen Vorfrühling wünschte.[x]

Für ihre eigene Todesnachricht auf facebook wählte seine Partnerin eigenartig undeutliche Worte, die die Ursache auffällig offen lassen:[x]

Es geschah an einem steilen Kalkfelsen der Ruine Türkensturz in der Naturregion 'Bucklige Welt' zwischen Graz und Wien, wo der Feuerbusch, Orchideen und Alpenveilchen dem Frühling entgegenwachsen. An diesem Ort schlug zuletzt sein Herz. …Felsenklippe, bei der ihn ein Wanderer fand…

Auf ihrer facebook-Seite finden sich ab Ende Dezember bis Mitte Februar völlig selbstbezogene Bilder. Am 17.11.2022 sieht man Pilze im Wald (sie hatte kurz zuvor länger in Südamerika gelebt). Und am 21.2. ein Arrangement für ein Trauer-Ritual mit vorgetriebenen Schnitt-Tulpen, Rosenblüten, Loorbeer und Teelichtern auf einem Tuch am Waldboden ohne Worte. Für Alessandra Moog ist die Geschichte von der zum Suizid führenden Depression eine unverschämte Ferndiagnose entfernter Bekannter (damit dürfte Bonelli gemeint sein, sie erwähnt ihn aber nie mit Namen) und nur übergestülpt. Auch frappierende Gerüchte im Internet scheiint sich auf die von Bonelli betriebene Suizid-ausVerzweiflung-wegen-Corona-Geschichte zu beziehen.[x]

Was die Mutter seines Sohnes erzählt hat, scheint mir die am wenigsten absichtsvoll erzählte, am wenigsten schwarz-weiß gezeichnete Geschichte:: er habe seit Oktober kaum noch seinen Sohn zu sich genommen, weil er sich überlastet und einem Burnout nahe gefühlt habe. Zuletzt, nach einem Klinikaufenthalt, sei es ihm aber viel besser gegangen und habe nicht an Beistand seitens seiner Familie und Freunde gefehlt. In der Nacht auf den 18.2. sei er online und offenbar schlaflos gewesen.[x]

Ich bin mir sicher, wenn er schlafen gegangen wäre, statt sich die ganze Nacht den Kopf zu zerbrechen, dann würde er heute noch leben. Übermüdet trifft man keine guten Entscheidungen.

In dieser Nacht ist auch seine Homepage clemensarvay.com, die am 10.2. noch online war, früh um 2 Uhr aus dem Internet verschwunden gewesen.[x]

In Der Biophilia Effekt, handeln die letzten Absätze vom Tod: Wenn ich eines fernen Tages in meinem Waldgarten sterbe, wird mein Gehörsinn am längsten aktiv sein. Der Gesang der Vögel soll mich in den Tod, in die neueste Erfahrung meines Lebens, begleiten. Vielleicht fällt mir als letztes ein Zitat des deutschen Dichters Matthias Claudius aus dem 18. Jahrhundert ein: Wie ein Blatt vom Baume fällt, so fällt ein Mensch aus seiner Welt: Die Vögel singen weiter.. - Auch in Lebwohl, Schlaraffenland, S. 133-142 sprechen er und Roland Düringer eingehend über Leben und Sterben.[x]

Im Zuge der vor Ort durchgeführten Erhebungen sowie der Leichenbeschau durch einen beigezogenen Arzt konnten keine Hinweise auf Fremdverschulden festgestellt werden. Seitens der Staatsanwaltschaft wurden keine Anordnungen getroffen und der Leichnam freigegeben. Landespolizeidirektion Niederösterreich, 27. Februar 2023 (Zitat nach Report24)[x]

Der Standard, Biologe und Corona-Impfkritiker Clemens Arvay gestorben. Die deutsche Presse nahm kaum Notiz[x]

Report24.news: Behörden zu Tod von Clemens G. Arvay: “Kein Zweifel an Suizid”, 27.2.2023 Raphael Bonelli erzählt sogar, was er mit dem dortigen Kollegen über Clemens Arvay besprochen habe.[x]

Die Polizei soll seinen Rucksack und darin einen zerknüllten (warum zerknüllt man so einen Zettel?) Zettel mit den Worten "Sie machen mich fertig" gefunden haben. Raphael Bonelli nahm, als er auf einer Autobahnfahrt mit Clemens Arvays Mutter telefonierte und von ihr von diesem Zettel erfuhr, noch während der Fahrt das Video: Ich habe mit Clemens Arvays Mutter gesprochen! auf, um direkt aller Welt mitzuteilen, daß seine Suizid-Erzählung endlich durch einen Abschiedsbrief – einen zernudelten Zettel (N.W.K.) – belegt werden konnte.[x]

Clemens Arvay, Fotos und Texte vom 16.1.2023: Einkauf im ältesten Bioladen Österreichs mit einer Freundin von früher, 18.1.: Musik-Session mit Erwin R. und 24.1.: Ankündigung eines eigenen Videokanals und der Abkehr von Corona-Themen (Auf Shitstorms, Denunziation und Attacken aller Art auf mich habe ich schlicht keine Lust mehr. Die Pharmabranche hat mich nie wirklich iteressiert) - 31.1.: Selbstporträtmit Kiefer[x]

Clemens Arvay, Text, der am 3.2.2023 kurzzeitig auf seiner facebook-Seite stand.[x]

z.B. Martin Balluch, Zum Tod von Clemens Arvay, 28.2.2023 (gleichwohl mit einer sehr plausiblen Überlegung, daß ein Unfall wahrscheinlicher als ein Selbstmord sei, bekräftigt in mehreren Kommentaren, besonders diesem.[x]

Ich habe diesen Text nur als Screenshot, mangels facebook-Account kann ich den Link zum Original leider nicht herausfinden.[x]

Clemens Arvay, Vorfrühlings-Selbstporträt vor einer Außenanlage vom 15.2.2023.[x]

Alessandra Moog, Nachricht vom Tod Clemens Arvays auf facebook, 24.2.2023[x]

Alessandra Moog, Facebook-Fotos von Ende Januar/Februar 2023, die Bilder von Pilzen vom 17.11.2022, lt. einem Kommentar darunter seien es Grünblättrige Schwefelköpfe. Das Trauer-Arrangement vom 21.2.2023[x]

Nayeli Waldgeist Kunsthandwerk, Text auf facebook am 28.2.2023, dieser sollte nicht geteilt werden, war aber aber in der Facebook-Gruppe In memoriam Clemens G. Arvay bis zu ihrer Privatisierung am 15.4. öffentlich sichtbar, vgl. dazu unten. In den Antworten unter diesem Text sowie in Antworten zu einem anderen Beitrag ca. Anfang April hat sie frank und frei noch manches mehr mitgeteilt, was mich hoffen läßt, diese für die Erhellung der Geschichte wesentlichen Tatsachen nicht gegen ihren Willen zitiert zu haben.[x]

archive.org hatte sie am 10.2. noch vorgefunden, am 18. früh um 2 Uhr nicht mehr. Inhalt dieser Seite waren zuletzt im wesentlichen seine Referenzen als Wissenschaftler, um sich gegen den Wikipedia-Eintrag zu wehren. Wenn er die vor seinem Tod gelöscht hat, kann das bedeuten, daß er den zermürbenden Kampf für seine Reputation entweder verloren gab oder nicht mehr wichtig nahm. [x]


Es muß kein Suizid gewesen sein, man sollte es nicht leichtfertig so nennen

Fühlst Du im Herzen Schmerz und Schwere, eine tiefe, schwarze Leere, dann suche diesen Ort im Wald bei der schroffen Felsgestalt. An dem starken alten Baum findet deine Seele Raum, und eine urzeitliche Kraft erwacht in dir gar rätselhaft.

Die Version vom Persönlichkeitsverfall bis hin zum Suizid aus Verzweiflung erzählt am prägnantesten Raphael Bonelli, der aber nur bis Herbst 2021 mit Clemens Arvay in Kontakt stand. Das Gute daran ist, daß Bonelli jetzt zusammen mit anderen Wissenschaftlern wenigstens posthum Clemens Arvays von Nicht-Wissenschaftlern beschädigten Ruf als Wissenschaftler wiederherstellen will; hoffentlich melden sich sehr viele bei ihm, die keine Angst haben, ihre Namen dafür herzugeben![x]

Solange nicht unumstößlich feststeht, daß es ein Suizid gewesen sein muß (und dazu bedürfte es eigentlich einer Äußerung von ihm selbst darüber), sollte man auch nicht sagen, daß es einer war. Viele Kommentarschreiber auf Youtube und Facebook können sich einen Suizid dieses so dezidiert biophilen Menschen mit so ausgeprägter Verantwortung für seinen kleinen Sohn überhaupt nicht vorstellen und wehren sich gegen diese Erzählung. Andere stehen so sehr im Bann von Herrn Bonellis Erzählung, daß sie inzwischen mehr um das Thema Selbstmord kreisen als um die biophilen Gedanken Clemens Arvays. Selbst wenn man selbst in einer Selbsttötung keine Sünde oder dergleichen sieht, erzählt man die ganze Geschichte eines Menschen damit von seiner endgültigen Niederlage her statt von seinen Möglichkeiten, auch wenn seine Gedanken noch so vorbildhaft sind. Außer er wäre als eine Art Märtyrer dafür gestorben, die Gegenmacht ins Wanken zu bringen (was überhaupt nicht abzusehen ist, eher vergißt ihn die Öffentlichkeit und die wenigen anderen kritischen Wissenschaftler werden der Reihe nach auch noch mundtot gemacht). Richtigerweise steht auch noch in keinem Klappentext und auf keiner Verlagswebsite etwas davon, wie –, nur daß er verstarb. Mit der Zeit wird man sich unter der Suizid-Annahme aber möglicherweise daran gewöhnen, immer mehr in seinem Leben und dann irgendwann auch in seinem Werk zu suchen, das dieses Ende besser erklären helfen soll, Er war also doch a bisserl a labiler Spinner, und dann wäre der auf Wikipedia begonnene Rufmord wirklich vollendet gelungen. Von Hätte er doch Hilfe gesucht kommt man mit der Zeit evtl. zu Wer so denkt, ist halt einfach zu schwach für diese Welt, und jeder Lehrer kann zu Schülern sagen: Werdet nicht wie der, ihr seht, wie es ausgeht!. Deswegen muß man m. E. strengstens dabei bleiben, wie sich, was man sicher weiß, mit möglichst wenig Hinzuvermutung zusammenfügt.[x]

Wenn er in der Nacht auf den 18.2. seine Homepage, und nur die, abschaltete, seine Facebook-Seiten und Videos aber nicht, heißt das eher, daß er es nach anderthalb mühevollen Jahren endlich geschafft hatte, den Corona-Ballast von sich abzuschütteln als daß er sich von der Welt verabschieden wollte. Wenn er dann morgens an die hundert Kilometer nach Seebenstein gefahren ist, einen Rucksack mitgenommen hat und eine Stunde zu dem Aussichtspunkt aufgestiegen ist, von wo man wohl einen besonders weiten Überblick über die Natur seiner Heimat hat, liegt die Vermutung, daß er dort die endlich errungene Freiheit von diesem Kampf feiern wollte, näher als die, daß er geplant hätte, sich umzubringen. Wenn er das geplant hätte, hätte er uns nicht mit so vielen Fragezeichen zurückgelassen, sagt N.W.K. Vielleicht hat er dort etwas wie die Übungen zum tiefen Einatmen der Natur gemacht, die man ihn in Das Biophilia-Training, S. 80-87, an einem Ort zeigen sieht, der mir zumindest eine gewisse Ähnlichkeit mit der Ruine Türkensturz zu haben scheint. Daß er sich dabei zu nah an die Kante gewagt und ausgerechnet dort eine Sekunde lang die Balance verloren haben könnte, ins Rutschen gekommen ist, keinen Halt mehr gefunden hat und hinuntergestürzt ist, kann sich allein mit dem Schlafmangel und der Nervenanspannung nach der durchwachten Nacht erklären; Drogen hat er nie angefaßt, Psychopharmaka oder psychoaktive Substanzen, wenn er welche genommen oder bekommen oder vorschnell abgesetzt hat, können mitgewirkt haben, müssen aber nicht, es kann ihn jemand gestoßen haben, muß aber nicht. — Wolf-Dieter Storl formuliert es weise:[x]

Oft sterben Helden und Sänger in der Blüte ihres Lebens. Die Sagen und Mythen erzählen uns, dass die Götter (Engel oder Elfen) solche Menschen gerne bei sich haben wollen und sie sich holen.

Am Abend nach den Nachrichten kam mir dann beim Musikhören auf YouTube auch noch zufällig die Elia-Geschichte aus dem Alten Testament über den Weg.[x]

Clemens Arvay, Schlußgedicht in Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel.[x]

Raphael Bonelli: Video Spenden für den Sohn von Clemens Arvay, 17.3.2023[x]

Beispielsweise Lillys in Einzelheiten manchmal irrige, im Tenor aber sehr plausible Kommentare unter dem Nachruf von Alexander Wallasch, die Kommentare unter Martin Balluchs Nachruf, besonders der von T[x]

Die anfangs sehr lebendige und offene facebook-Gruppe in memoriam Clemens Arvay schließt sich momentan gegen Zweifler an der Suizid-Erzählung Bonellis ab, ihr verdanke ich viele Links zu informativen Artikeln, kann sie mangels Facebook-Account als nunmehr geschlossene Gruppe aber jetzt nicht mehr lesen.[x]

Am selben Tag wie Clemens Arvays Tod war die Entlassung der Bonner Professorin Ulrike Guérot in den Nachrichten, inzwischen läuft auch gegen Professor Michael Meyen eine Kampagne mit dem Ziel, hn zu entlassen.…[x]

Dort soll sich Clemens Arvay umgebracht haben. Die Sache stinkt. Jeder Wanderer weiß, dass nach einer Stunde mühsamer Wanderung die Lebenskraft erwacht. Naturverbunden wie er war, wurde er dort in eine Falle gelockt. Er war besonnen, hatte Pläne. Schwer Depressive haben keine. Die gehen auch nicht wandern.…Bin mal wieder entsetzt, dass hier nahezu jeder Kanal auf das vorgegebene Narrativ aufspringt. Faktenfick auf telegram, 23.2.2023 - Ich bin sicher, dass es eine Affekttat war. Er wollte zu seinen Bäumen, abseits der menschlichen Verletzungen. Aus einem Kommentar unter einem facebook-Beitrag[x]

Vgl. Martin Balluch, Zum Tod von Clemens Arvay, 28.2.2023: Ich weiß auch nicht, ob es sich überhaupt um einen Selbstmord gehandelt hat. Mir ist der Türkensturz und der dortige Pittentaler Klettersteig im Schwierigkeitsgrad C/D bekannt, ich weiß auch, dass Clemens Arvay dort öfters herum geklettert ist, ohne entsprechende Sicherungen zu verwenden, und da kann es leicht zu einem Unfall kommen.[x]

Wolf-Dieter Storl, In Erinnerung an Clemens Arvay März 2023.[x]

1 Kön 19. Ich hörte eine Motette mit dem Windsbacher Knabenchor in St. Lorenz, Nürnberg und darin wurde kurz über Elia, den müde gewordenen Propheten, gepredigt, den Gott ausruhen läßt und dann zu sich in den Himmel holt.[x]

Seine oben zitierte Bitte "Was aber jetzt auch immer in Wirklichkeit kommt: Bitte bleibt bei dem Gefühl, wer ich bin, bei Eurer Intuition und empathischen Wahrnehmung, bei der Menschenkenntns, egal was künftig über mich behauptet werden könnte." könnte im Hinblick auf die Suizid-Behauptung gemeint gewesen sein, wenn er damit gerechnet hätte, bald umgebracht zu werden auf eine Weise, die aussehen wird wie ein Selbstmord, aber unter so einer Drohung wäre ein morgendlicher Ausflug auf den Türkensturz doch normalerweise eine Idee, auf die man gerade nicht käme.[x]


Biophilia (Fazit)

Auf öffentliche Links- und Rechts-Etikettierungen und Warnhinweise herzlich pfeifen, die Leute, die einem im Herzen zusagen, besonders die umstrittenen, mit Andacht und Einfühlung selbst lesen; Sekundärquellen wenn dann nur kritisch, wie wir es gelernt haben. Wenn ein Elefant im Raum ist, nie schweigend zu Boden schauen. Und immer selbst das Wetter und die Jahreszeit riechen, den Vögeln und dem Bach zuhören, die Erde fühlen, den Pflanzen in die Augen schauen, die eigenen Ernten schmecken und mit den Nachbarn schwätzen.[x]

Denn nur das Glück zählt und nicht, was andere über uns denken.

Dem Toten Ruhe und Frieden, seinem Andenken Ehre, den Hinterbliebenen Trost und Stolz, seinen Gedanken weiteste Verbreitung.[x]

[zuerst geblogt am 6.3.2023][x]

Die ersten drei meiner neuen Bücher sind da, die nächsten zwei von einem sehr freundlichen Antiquar im Salzkammergut nun auch:[x]

Mit den Bäumen wachsen wir in den Himmel, S. 47.[x]

   2822  [Clemens Arvay] [Coromaßnahmen] [Friseur] [Impfung] [Kaufen] [Landwirtschaft] [Lebensmittel] [Wochenmarkt]

Freitag, 21. April 2023

[ Wissenschaft ]

Je mehr ich von diesem Clemens Arvay lese (fange gerade mit dem dritten Buch, Der Biophilia-Effekt an), umso verrückter erscheint mir die Vorstellung, daß er sich selbst das Leben genommen haben soll. Für alle die auf Täuschung beruhenden Geschäftsmodelle, an denen er mit seiner Aufklärung rüttelte, hätte es freilich nicht besser kommen können: wenn erzählt wird, daß er aus Verzweiflung darüber, daß ihm bei Corona ein paar schmierige Propgandistinnen (M. Lichtmesz) widersprochen haben, seine ganzen auf Bio-Philie beruhenden Überzeugungen und Entdeckungen über den Haufen geworfen haben und von einem Felsen gesprungen wäre, kann der ganze kritische Ansatz ja wohl nicht viel wert gewesen sein, und der ganze kapitalistische Schmäh kann munter und getrost weitergehen… Aber gut, wenn die Polizei es so konstatiert hat, wird es ja wohl stimmen, die Polizei hat schließlich immer recht und weiß alles![x]

Er habe sich das Leben genommen und seinen Sohn allein zurückgelassen, also müsse er unfaßbar verzweifelt gewesen sein, heißt es. Dabei, wenn ich je einen Schriftsteller gelesen habe, der alles in der Welt nüchtern durchschaut hat, worüber ich wohl vezweifeln würde, und der alle Methoden kannte und Bücher darüber geschrieben hat, wie man sich mit Hilfe der Natur wieder aufrichten kann, dann diesen. Er hätte nur irgendeines seiner Bücher irgendwo aufschlagen brauchen, da hätte er lesen können, was ihm hilft, Ganzkörper-Atmung lese ich gerade hier wieder, Auto-Suggestion ganz ausführlich, das Trance-Erlebnis mit dem Selbstvertrauen einflößenden alten Mann. Wenn er sich trotzdem aus Verzweiflung das Leben genommen haben soll, dann muß er entweder irgendwann alles, was er geschrieben hat, als Irrweg angezweifelt haben (was kam nochmal bei seinen Untersuchungen am Zirbitzkogel für die Doktorarbeit heraus, weiß wer was, ist da etwa bei Anwendung der strengen wissenschaftlichen Arbeitsweise irgendein Kartenhaus zusammengebrochen?), oder es hat ihn jemand so dermaßen durcheinander gebracht und irre gemacht, daß er gar keinen eigenen Gedanken mehr fassen konnte (die Co-Autorin?). Oder es gab überhaupt keine Verzweiflung über irgendetwas Bestimmtes und auch keinen Suizid.[x]

Während ich am offenen Fenster mit Blick über die ganzen Gärten und Bäume der Nachbarschaft sitze und in Der Biophilia-Effekt von den Terpen-Wolken lese, die Pflanzen besonders bei feuchtem Wetter aussenden und die dem menschlichen Organismus auf vielfältige Weise guttun, regnet es leise und die Bäume sind voller Saft und treiben, und auch meine Mutter sagt spontan: Was für eine gute Luft zum Fenster reinkommt!, und ich erinnere mich, daß sie das immer bei solchem Wetter gesagt hat und ich früher drüber gelächelt hab, daß gute Luft was bewirken könnte.[x]

   2832  [Clemens Arvay] [Eiscreme] [Jahreszeiten] [Orangen] [Wochenmarkt]

Mittwoch, 15. März 2023

[ Wissenschaft ] ZDFheute Nachrichten: Gesundheitliche Schäden und Rechtsstreit: Wie Betroffene nach der Corona-Impfung kämpfen. Wird jetzt auch der ZDF-Wikipedia-Eintrag von Fiona B. umgeschrieben? Schießt sich der @Volksverpetzer@digitalcourage.social auf den ÖRR ein? Erklärt Mai Thi dem Augsburger, daß er sich alles nur einbildet, die Notoperation wegen Gehirnblutung, die künstliche Schädeldecke, weil die Ärzte nach dem Kampf um sein Leben seinen richtigen Schädel nicht mehr schließen konnten? Der das kommen gesehen und laut Vorsicht! gerufen, den hat es das Leben gekostet, aber er war ja kein richtiger Biologe und hat hUndErttAUSendE AuF dEm geWiSsEn, weil er die Impfbereitschaft untergrub.   2828  [Clemens Arvay] [Impfung]

Dienstag, 7. März 2023

[ Wissenschaft ] Wikipedia hielt ich bis vor einer halben Stunde doch irgendwie für eher harmlos. Anfängliche wissenschaftliche Skepsis, "weil da ja jeder schreiben kann", bald ob des bequemen Nachschlagens vergessen. Und die Tendenz, früher _wußte_ man, der Herder ist schwarz, der Brockhaus soundso - heute denken die meisten, Wikipedia wär demokratisch. Naja, ich lerne grad dazu ...   2826  [Clemens Arvay] [Wikipedia]

Sonntag, 26. Februar 2023

[ Wissenschaft] - in Rote Fahne: Tiefe Trauer um Tod von Clemens G. Arvay Mein »Urthema« als Autor ist die globale Lebensmittelgerechtigkeit und Ernährungssouveränität. Das bedeutet kurz gesagt, dass Landwirtschaft und Lebensmittel in den Händen der Basis sein und nicht von Konzernen dominiert werden sollten, wie das jetzt der Fall ist. (…) Ich befasse mich mit Zusammenhängen zwischen Ökologie und Gesundheit.“, so beschreibt der Biologe im oben genannten Interview sein Tätigkeitsfeld. Er stellte in seiner Arbeit einen Zusammenhang zwischen der monopolkapitalistischen Wissenschaft, einem demokratischen Anspruch und den Bedürfnissen der Bevölkerung her. In diesem Sinne widmete er sich auch der aufkommenden Corona-Pandemie.    13873  [Clemens Arvay] [Lebensmittel]

Freitag, 24. Februar 2023

[ Konformismus ] Heute hätte ich keine Nachrichten lesen sollen in der Mittagspause. Es dreht mir den Magen um. Clemens Arvay, ruhe in Frieden! Viel Glück vor Gericht, Prof. Guérot! Ging wohl nicht nur mir so: @Drakarys_now auf Twitter (Thread)   2820  [Clemens Arvay] [Ulrike Guérot]

[ Wissenschaft ] Wie gut, daß ich damals mit meiner Dissertation nicht fertig geworden bin, keine Chance auf einen Job in der Wissenschaft hatte und Gärtner gelernt habe. Hab ich mir zwar die Knochen kaputt gebuckelt und früh graue Haare bekommen wegen der Arbeitsbedingungen, aber ich brauch niemand aus Karrieregründen nach dem Mund reden und heute zB eilig irgendwas Häßliches über Prof. Guérot twittern, daß sie "endlich weg" sei oder was die ganzen blau Behakten gleich in der Früh drunterkommentieren zu müssen meinten. Den Gärtner und Biologen aus Österreich, den der Internet-Mob zur Verzweiflung getrieben hat, hatte ich gar nicht gekannt, lese jetzt erst, was er gemacht und gesagt hat, und das ist ja eigentlich mein Metier und sind weitestgehend meine Auffassungen, "nur" daß ich sie im stillen Kämmerlein pflege während er sie gekonnt und beredt öffentlich vertreten hat, dadurch ist er im Weg gewesen. Werde jetzt wenigstens seine Bücher lesen, eines interessiert mich besonders, soll demnächst erscheinen.   2821  [Clemens Arvay] [Konformismus] [Selbständigkeit] [Ulrike Guérot]

[ Wissenschaft] Raphael Bonelli in youtube: Update zu Clemens Arvay    13875  [Clemens Arvay] [Wikipedia]

[ Konformismus] Mel Rienzner in youtube: Gedanken, ausgelöst durch den Tod von Clemens Arvay; #pflege    13876  [Clemens Arvay]

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