mein kleiner blog

Sonntag, 26. Februar 2023

[ Wissenschaft] - in Rote Fahne: Tiefe Trauer um Tod von Clemens G. Arvay Mein »Urthema« als Autor ist die globale Lebensmittelgerechtigkeit und Ernährungssouveränität. Das bedeutet kurz gesagt, dass Landwirtschaft und Lebensmittel in den Händen der Basis sein und nicht von Konzernen dominiert werden sollten, wie das jetzt der Fall ist. (…) Ich befasse mich mit Zusammenhängen zwischen Ökologie und Gesundheit.“, so beschreibt der Biologe im oben genannten Interview sein Tätigkeitsfeld. Er stellte in seiner Arbeit einen Zusammenhang zwischen der monopolkapitalistischen Wissenschaft, einem demokratischen Anspruch und den Bedürfnissen der Bevölkerung her. In diesem Sinne widmete er sich auch der aufkommenden Corona-Pandemie.    13873  [Clemens Arvay] [Lebensmittel]

Samstag, 20. Februar 2021

[ Parteien] Joanna Blythman in The Spectator, 20.02.21: When poison is the cure: examining today’s processed meat Guillaume Coudray deplores the modern use of nitrates in charcuterie – compared with the simple, age-old treatment of salt, air and time    13499  [Fleischindustrie] [Lebensmittel] [Metzgerei]

Mittwoch, 25. Dezember 2019

[ Parteien] John Olav Egeland in Dagbladet, 25.12.19: Den autorit?re maten Mat har alltid handlet om politikk og makt. Ogs? juleribba. N? vil en ny makt bestemme over matfatet, forkledd som livssyn og med moral og skam som virkemidler.    13428  [Landwirtschaft] [Lebensmittel]

Donnerstag, 21. Dezember 2017

[ Parteien] Joe O'Connor in Montreal Gazette, 21.12.17: Manitoba’s last Trappist cheese-making monk finds a pupil for his 300-year-old secret recipe    13230  [Handwerk] [Käse] [Kloster] [Lebensmittel] [Tradition]

Mittwoch, 20. Dezember 2017

[ Parteien] Sybille de La Hamaide in New York Times, 20.12.17: France to Raise Minimum Food Prices, Limit Bargain Sales France will on Thursday announce a plan to raise regulated minimum food prices and limit bargain sales in supermarkets as part of a wider field-to-fork plan aimed at increasing farmers income, a government official said.    13186  [Billig] [Frankreich] [Lebensmittel]

Freitag, 29. September 2017

[ Parteien] Tom Lawson in Positive News, 29.09.17: A food revolution: ditching the consumer mindset for the health of people and planet Could thinking of ourselves as citizens rather than consumers transform our food system?    13139  [Lebensmittel]

[ Parteien] Barbara Maria Birke in Wiesbadener Kurier, 29.09.17: "Wir sollten unsere Lebensmittel schätzen": Gedanken vor dem Erntedankfest zur Verschwendung    13142  [Lebensmittel]

Mittwoch, 16. August 2017

[ Parteien] Klaus Wieschemeyer in Neue Osnabrücker Zeitung, 16.08.17: Verbraucher und Bauern sind Verlierer    13122  [Christian Meyer] [Fipronil] [Lebensmittel]

Freitag, 4. August 2017

[ Medien] Kathrin Spoerr in Die Welt, 04.08.17: Dieser Eier-Skandal ist eine sinnlose Erregung    13114  [Erregung] [Lebensmittel]

Sonntag, 11. Juni 2017

[ Parteien] Hendrik Haase in Facebook, 11.06.17: "Traurig, was aus Fleisch geworden ist." Der aktuelle stern zeigt die ganze Perversität billiger Fleischproduktion. "Rund um das Fleisch ist eine Welt entstanden, in der die ökonomischen Regeln völlig ungezügelt gelten. Der Preiskampf ist gnadenlos, das Leitprinzip der Ausbeutung." Für Tiere und Menschen. Veränderung hält vor allem ein Politiker auf: Landwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU ... Kauft kein Fleisch im Plastiksarg mit Slipeinlage.    13050  [Industrialisierung] [Lebensmittel] [Metzgerei]

Dienstag, 10. Januar 2017

[ Parteien] Dietmar Bartz in Heinrich-Böll-Stiftung, 10.01.17: Lebensmittelhersteller: Marken, Märkte, Manipulationen    12810  [Lebensmittel] [Marktmacht]

[ Parteien] Heinrich Alt in Sonnenseite, 10.01.17: Konzernatlas 2017 zeigt beispiellose Fusionswelle in Agrar- und Ernährungsindustrie    12811  [Industrialisierung] [Lebensmittel] [Marktmacht]

Montag, 24. Oktober 2016

[ Parteien] Lars Fischer in scilogs.spektrum.de, 24.10.16: Warum landen so viele Lebensmittel im Müll?    13040  [Billig] [Lebensmittel]

Samstag, 1. Oktober 2016

[ Landwirtschaft] Eva Bender in Wiesbadener Kurier, 01.10.16: Bis zu 30 Prozent weniger Ertrag: Wiesbadener Landwirte sind von Getreideernte entt?uscht    11744  [Ernte] [Essen] [Klima] [Lebensmittel] [Wetter]

Donnerstag, 19. Mai 2016

[ Existenzverlust] Jakob Augstein in Spiegel Online, 19.05.16: Milchpreis: Landwirtschaft in der Krise Die Bauern stecken in der Krise. Aber auf dem Land herrscht Stille. Höfe sterben leise. Über eine vergehende Kultur und die Schönheit der Kühe.    11177  [Billig] [Essen] [Landwirtschaft] [Lebensmittel]

Sonntag, 23. Februar 2014

[ Handarbeit ]

Industrieproduktion eignet sich gut für Schrauben.

Um exakt gleiche Schrauben für den Weltmarkt zu fertigen, eignen sich Fabriken mit computergesteuerten Maschinen. Einmal erdacht, finanziert und eingerichtet, brauchen sie nur noch von wenigen Menschen überwacht werden. Lebensmittel sowie die Dinge, mit denen wir uns im Leben gern umgeben, kann ein Mensch von Hand viel besser herstellen, mit dem Wissen und der Erfahrung von Generationen im Kopf und im Handwerkzeug, mit Lust an seiner Arbeit und Befriedigung durch ein schönes Ergebnis. Lebensmittel, die hergestellt werden, als wären sie Schrauben, sind zwar billig, aber ihnen fehlen Geruch und Geschmack. Damit das nicht auffällt und sie trotzdem gekauft werden, müssen von Werbeagenturen künstliche Emotionen erzeugt werden. Die lassen sich ihre Arbeit viel höher bezahlen als die ursprünglichen Erzeuger von Lebensmitteln mit Geruch und Geschmack. Nun liegen zwischen einer Fabrik und den Kochtöpfen der Verbraucher viel größere Abstände als bei lauter lokalen Erzeugern in der Nähe ihrer Kunden. So kommen enorme Kosten für Frischhaltung, Transport und Zwischenhandel hinzu. Viele weitere Unternehmen möchten an der Distribution verdienen. Bei lokaler Erzeugung entstehen nur geringe Fahrkosten und evtl Standgebühren für Wochenmärkte. Für die Eigner der Fabriken ist Lebensmittel-Industrie trotz der hohen Nebenkosten offenbar lukrativ. Einige versuchen sogar, die verbliebenen natürlichen Rohstoffe durch selbstgebaute GVOs zu ersetzen, um den industriellen Prozeß zu vervollkommnen. Jeder Industrie-Arbeitsplatz ersetzt eine Menge Existenzen kleiner, selbstvermarktender Erzeuger. Richtig, die Arbeit ist leichter, das Einkommen zunächst einmal besser, Arbeits- und Freizeit geregelter, die Existenz besser gesichert. Aber je mehr produziert wird, desto schlechtere Preise sind dafür zu bekommen. Und das Ausland hat selbst genug, warum sollte es uns die Überproduktion abkaufen? Also senkt man die Kosten, vor allem die Löhne, weniger die derer, die alles vom Schreibtisch aus steuern, mehr die derer, die die Arbeit machen. Zunächst geht das, weil die Preise auch niedrig sind. Aber es wird ein Teufelskreis. Je weniger Geld ausgegeben wird, desto weniger wird eingenommen. Und es sinken nicht nur die Löhne, sondern die Qualität der Arbeitsbedingungen insgesamt. Auch die Sicherheit der Arbeitsplätze. Mit dem Abbau des Kündigungsschutzes fällt das Unternehmerrisiko auf die Arbeitnehmer zurück. Die Gewerkschaften hat man, als es allen gut ging, vernachlässigt, sie können nicht mehr viel helfen. Wie soll das enden? Was wäre eigentlich so schlecht daran, wieder mehr im kleinen zu produzieren? Auch mit einfacheren Maschinen, gar auch von Hand? Schuften wie die Großeltern muß das bestimmt nicht heißen, denn vieles wird sich auf einfache Art erleichtern lassen, wenn gewitzte Köpfe erst einmal das zu ihrer Aufgabe machen statt der Konstruktion von Massenproduktionsmaschinen. Und was wäre so schlecht daran, wieder mehr in der Nachbarschaft zu verkaufen und zu kaufen? Angst vor Menschen ist sowieso eine Unart, die man ablegen sollte. Und teurer wird es auch nicht, weil ja der ganze Wust an Zwischenhandel samt Verwaltung, Finanzierung und Marketing nichts dabei abkriegt. Die müßten sich dann nämlich echt nach anderen Verdienstmöglichkeiten umschauen, so leid mirs tut (nicht allzu sehr, gebe ich zu).   739  [Handarbeit] [Industrialisierung] [Lebensmittel] [Wirtschaft]

Sonntag, 24. November 2013

[ Selbstversorgung] Michael Hartl in nanu-magazin: Wie viel Arbeit macht Selbstversorgung? Es macht so viel Arbeit, wie du investieren magst. Ich verstehe den Denkansatz nicht, sich zu überlegen, wie viel Arbeit 150-%-ige Selbstversorgung machen würde und dann aufzugeben, weil man sagt, dass ist so viel Arbeit. Warum nicht einfach schauen, wie viel Zeit man gerade über hat – und damit beginnen. Und dann entstehen Wissen und Möglichkeiten. Dadurch entstehen Freiheiten und Freiräume.    2033  [Gartenarbeit] [Landwirtschaft] [Lebensmittel] [Wirtschafts-Alternativen]

Sonntag, 30. Juni 2013

[ Parteien] Jörn Kabisch in Tageszeitung, 30.06.13: Lohndumping im Schlachthaus: So was Ekelhaftes Billiges Fleisch, billige Arbeitskräfte: An den Schweinereien ist auch unser Hygienebild schuld. Aber davon wollen wir nichts wissen.    772  [Arbeitsbedingungen] [Fleischindustrie] [Lebensmittel]

Sonntag, 3. März 2013

[ Parteien] - in , 03.03.13:    390  [Lebensmittel]

Mittwoch, 18. Januar 2012

[ Selbermachen ]

Selbermachen als Revolution

Aus den "Hausnachrichten", Ausgabe Herbst 2011 von Manufactum "Aber was heißt schon konservativ? Wer sich heute nach Jahrzehnten unhinterfragter, hochtechnisierter Lebensmittelindustrie darum bemüht, wenigstens ein stückweit wieder die Kontrolle über das tägliche Essen zurückzugewinnen, und durch eigenes Gärtnern einen Ausweg aus dem künstlichen Paradies der spottbilligen Supermarkt-Lebensmittel sucht, ist am Anfang des 21. Jahrhunderts alles andere als konservativ. Das aber ist das hauptsächliche Ansinnen – unseres und das eines Großteils der Gärtner: das Selbermachen, auch als Notwehr gegen die zugewiesene Rolle als bloßer Konsument. Wir sehen darin etwas, das größer ist als eine Mode. Etwas, das man angesichts der fortschreitenden Marktentwicklung im Lebensmittelbereich ganz anders beschreiben könnte: als Umkehr, als Re-volution." Große, aber sehr wahre Worte, wie ich meine.    541  [Konservativ] [Lebensmittel] [Manufactum] [Selbstversorgung]

Dienstag, 31. August 2010

[ Parteien] Salem-e-Skaf in youtube, 31.08.10: making lebanese bread in Jdaidet, Marjeyoun - south Lebanon.wmv Danke http://twitter.com/kawainassif für den Link!    13185  [Brot] [Handwerk] [Lebensmittel] [Libanon] [LowTech]

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